Gleich fünf erste Spatenstiche - Die Umgestaltung des Berliner Parks

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Zunächst bewegen sich die Skulpturen: Das Teltower Mauerstück macht den Anfang für den „Platz der Städtepartnerschaften“ am Berliner Park. Dazu setzten am Montag Bürgermeister Dr. Alexander Berger, Stadtbaurat Andreas Mentz, Bernd Döding als Leiter der Umweltbetriebe und Jörg Pieconkowski als Leiter der Grünflächenabteilung gemeinsam mit Bauleiter Matthias Thiemann von der ausführenden Firma Loden­kemper den ersten Spatenstich.



Zunächst bewegen sich die Skulpturen: Das Teltower Mauerstück macht den Anfang für den „Platz der Städtepartnerschaften“ am Berliner Park. Dazu setzten am Montag Bürgermeister Dr. Alexander Berger, Stadtbaurat Andreas Mentz, Bernd Döding als Leiter der Umweltbetriebe und Jörg Pieconkowski als Leiter der Grünflächenabteilung gemeinsam mit Bauleiter Matthias Thiemann von der ausführenden Firma Loden­kemper den ersten Spatenstich.

„Damit beginnt der Umbau zum Bewegungs- und Fitnesspark“, so Berger. Es ist eine weitere „Trialog“-Maßnahme – übriggeblieben aus der Bewerbung zur Landesgartenschau. Das Paket wird etwa 1,3 Million Euro kosten. „Davon werden 80 Prozent durch die Stadterneuerung Aktive Zentren gefördert“, führte der Verwaltungschef aus. Ziel ist, das Gebiet von der Fritz-Winter-Gesamtschule bis zur Bahnlinie aufzuwerten. „So werden die Hauptwege wie der Werseradweg asphaltiert und beleuchtet“, so Andreas Mentz.

Nun beginnt die Baumaßnahme mit dem sogenannten „Platz der Städtepartnerschaften“. Der entsteht gegenüber dem Park, etwa auf Höhe des Kreisverkehrs an der Dolberger Straße. „Hier werden die Symbole der Partnerstädte, die jetzt noch im Park verstreut sind, zentral aufgestellt“, kündigte Jörg Pieconkowski an. Er rechnet damit, dass die Maßnahmen zum kommenden Frühjahr abgeschlossen sein werden. „Allerdings muss ich um Verständnis bitten, dass der Park in der Zwischenzeit manchmal nur eingeschränkt nutzbar sein wird“, so der Chefgärtner. Denn es seien umfangreiche Arbeiten nötig, die gelegentliche Sperrungen von Wegen erforderlich machten. „Allerdings werden wir die Hauptlast durch Baustraßen abzufangen versuchen“, versprach Pieconkowski.

Bürgermeister Berger freut sich besonders darüber, dass beim Ausschreibungsverfahren Ahlener Unternehmen, Lodenkemper und Betonstein Hartmann, den Zuschlag bekommen haben. Das Verfahren für die Beleuchtung der wichtigen Parkstrecken ist allerdings noch nicht abgeschlossen.

Autor Peter Schniederjürgen

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