Stadtverwaltung funktioniert wie ein Räderwerk – Dank und Anerkennung für langjährig Beschäftigte

(Kommentare: 0)

Zusammen 175 Jahre sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ahlener Stadtverwaltung im öffentlichen Dienst beschäftigt, denen Bürgermeister Dr. Alexander Berger zum silbernen Dienstjubiläum gratulieren durfte.

„Jeder von Ihnen gibt an ihrem und seinem Platz alles, damit unser starkes Räderwerk reibungslos ineinandergreift“, sagte Berger bei einer Feierstunde. Die verschiedenen Aufgabenfelder der Jubilare bildeten die große Vielfalt der Stadtverwaltung ab. Für die Bürgerinnen und Bürger zähle, „dass die Verwaltung qualifiziert, bürgernah und effizient funktioniert.“ Diesen Anspruch verkörperten stellvertretend für die Gesamtverwaltung die Beschäftigten, denen er Dank und Anerkennung für 25 Jahre im öffentlichen Dienst aussprach.

Seit 1992 gehört Christiane Biernatzki zum Team der Sozial- und Jugendverwaltung. Zunächst war die Diplom-Sozialarbeiterin im Bereich der Altenhilfe des Sozialamtes tätig, wechselte später jedoch in den Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes. Im Fachbereich für Jugend, Soziales und Integration nimmt sie heute überwiegend Aufgaben im Pflegekinderdienst wahr.

Die gelernte Einzelhandelskauffrau Jutta Fresen begann 1993 als Reinigungskraft an Gesamtschule und Johanna-Rose-Schule, denen sie auch als Hausmeisterin aushalf. Dem Schulbereich blieb sie weiter verbunden, als sie ab 2004 Verwaltungsaufgaben in den Sekretariaten der Marien- und Realschule übernahm. Nach erfolgreicher Beendigung des Angestelltenlehrgangs trat sie eine neue Stelle im Innendienst der Vollstreckungsabteilung an.       

Verfahrensmechaniker und Zeitsoldat war Sascha Gutsche, bevor er vor etwas mehr als zehn Jahren zur Feuerwehr der Stadt Ahlen kam. Als Brandmeister und Rettungsassistent war er hauptamtlich eingesetzt im Bereich der Feuer- und Rettungswache, arbeitete aber auch als Fahrlehrer in der Behördenfahrschule der Stadt Ahlen. Zurzeit absolviert Gutsche eine Ausbildung für den allgemeinen Verwaltungsdienst.

1993 begann Strukturförderer Lutz Henke seine Tätigkeit bei der Stadt Ahlen. Henke qualifizierte sich nach seinem Universitätsabschluss als Magister Artium (Politikwissenschaft) auf den Gebieten Wirtschaftsförderungs- und Arbeitsmarktpolitik und war davor bei der Stadt Hamm angestellt. Anfangs noch im damaligen Amt für Wirtschaftsförderung beschäftigt, übernahm er vier Jahre später die hauptamtliche Geschäftsführung der EGA Entwicklungsgesellschaft Ahlen, die er später nebenamtlich weiterführte. Heute ist Henke als Stabsstelle unmittelbar dem Bürgermeister zugeordnet.

Mit einer Ausbildung als Friedhofsgärtner bei einer Ahlener Gärtnerei legte Jörg Henniger das Fundament für seine heutige Beschäftigung  bei der Stadt Ahlen. 1993 wechselte der Geselle von seinem früheren Ausbildungsbetrieb als Hilfsgärtner zum damaligen Grünflächenamt. Drei Jahre später wurde Henniger Friedhofswärter auf dem Westfriedhof, wo er für die Pflege der Anlage und die Organisation von Beisetzungen verantwortlich ist.

Auslieferungsfahrer und Lagerarbeiter war der gelernte Stuckateur Holger Kühne, ehe er 1992 das Team des städtischen Fuhrparks verstärkte. Bei den Umweltbetrieben sitzt Kühne als Kraftwagenfahrer bis heute „auf dem Bock“, unter anderem im Bereich der Entsorgung und als Fahrer einer Kehrmaschine.

Mit Prädikatsexamen erwarb Andreas Schröter seinen Abschluss als Diplom-Betriebswirt. Zahlen waren schon immer die Welt von Schröter, der vor dem Studium als Bankkaufmann gearbeitet hat. Nach einer Anstellung im Finanz- und Rechnungswesen eines privaten Unternehmens kam er 1994 zum damaligen „Eigenbetrieb Abwasserwerk“ der Stadt Ahlen. Heute leitet er das Finanz- und Rechnungswesen der Ahlener Umweltbetriebe.

Für ihr weiteres privates und berufliches Leben wünschten Personalleiterin Klaudia Froede und Personalratvorsitzender Jörg Adomat den Jubilaren alles Gute.

Zurück