Ahlener Praxis der Prävention überzeugt Fachleute aus dem Land
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Rund 700 Personen aus unterschiedlichen sozialen Bereichen und Institutionen waren der Einladung ins Technikhaus nach Essen gefolgt. Die Stadt Ahlen vertraten Kerstin Eibrink, Netzwerkkoordination der Frühen Hilfen, sowie Lisa Kalendruschat, Koordinatorin der Ahlener Präventionskette. Der Fachkongress bot Gelegenheiten, Wissen zu vermitteln, miteinander ins Gespräch zu kommen und gute Praxismodelle kennenzulernen.
Die Vertreterinnen der Stadt Ahlen stellten im Rahmen des Marktes der Möglichkeiten ihre Arbeit zur Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut vor. Aufmerksam geworden war das Planungsteam des Kongresses auf die Stadt Ahlen durch die hier jüngst stattgefundene Fachkonferenz der Sozialen Arbeit zum Thema Kinder- und Jugendarmut in Ahlen. „Wir haben uns sehr über die Anfrage gefreut und sehen darin auch eine Bestätigung unserer Arbeit vor Ort“, so Lisa Kalendruschat, die mit ihrer Kollegin das Format der Sozialen Fachkonferenz sowie die Maßnahmen der Familien-Info-Points vorstellte. In Ahlen gibt es seit Oktober letzten Jahres an unterschiedlichen Stellen 14 Familien-Info-Points, die Familien darin unterstützen, die richtigen Fragen auf ihre Antworten zu finden.
Kalendruschat und Eibrink freuten sich sehr über den aufschlussreichen Austausch mit anderen landesweit tätigen Fachkräften. „Vor allem haben wir gerne über die Maßnahmen gesprochen, die wir erfolgreich in Ahlen umsetzen“, so Kalendruschat. Die Teilnahme am Fachkongress sei ein erlebnisreicher und impulsreicher Tag gewesen. Wie notwendig die Präventionsarbeit nicht nur in Ahlen sei, habe sich in den Reaktionen der Gesprächspartner bestätigt: „Es steht außer Frage, wie wichtig es ist, zeitnah Familien finanziell zu entlasten und in ihrem Familienalltag zu unterstützen.“
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