Adventsbasar in der Lohnhalle, alles aber Keine Massenware

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Darfs statt eines Weihnachtsbaums in diesem Jahr mal eine Zapfenpyramide sein? Oder steht der Sinn vielleicht nach ganz individueller Bettwäsche aus feinstem Stoff? Dann führt der Weg am Samstag, 2. November, und dem Sonntag, 3. November, ganz klar in die Lohnhalle der Zeche „Westfalen“.

„Zum vierten Mal halten wir hier einen großen Adventsbasar ab“, kündigt Hausherr Hermann Huerkamp an. Als Geschäftsführer des Stadtteilforums ist er der Veranstalter des vorweihnachtlichen Events. In diesem Jahr ist der Andrang der Freizeitkunsthandwerker besonders groß. „Tatsächlich mussten wir zehn Absagen erteilten“, bedauert Organisator Solmaz Uzuner.

Alles, was zur Advents- und Weihnachtszeit gehört, wird an den 35 Ständen in der großen Halle zu finden sein. Dazu gehören wohlriechende Bienenwachskerzen in verschiedenen Formen und Größen ebenso wie Vogelhäuser in bunten Farben und ungewöhnlicher Erscheinung. Taschen, Mützen und mehr aus wasserfestem Filz – jedes Stück ein Unikat – sollen besonders Damen mit ausgeprägtem Hang zur Individualität ansprechen. Aber auch Schmuck aus Muranoglas und aufwendig gearbeitet Krippen mit liebevoll gestalteten Details warten auf Käufer. Gestecke in allen Formen, Farben und Größen und heimischer Honig runden das große Angebot ab. Und vor allem zu beachten: Bei diesem Adventsmarkt sind ausschließlich Hobbykünstler vertreten. Gewerbliche Händler von Massenware bleiben außen vor.

Für die Stärkung der Gäste ist natürlich mit Kaffee und Kuchen auch gesorgt. Der Basar öffnet am Samstag von 13 und 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

Autor Peter Schniederjürgen

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