Ahlen App erklimmt 2000 Downloads – WLAN in der Innenstadt wird gut genutzt
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Seit jetzt drei Monaten ist die „AhlenApp“ auf dem Markt und inzwischen auf vielen mobilen Geräten nicht mehr weg zu denken. „Die Anfangseuphorie, die beim Start zum diesjährigen Stadtfest festzustellen war, hat nicht nachgelassen“, freut sich Dr. Alexander Berger über die Resonanz auf das von ihm in der Verwaltung initiierte Projekt.
Belegt wird die Aussage durch eine Zahl: 2028-mal ist die „AhlenApp“ mittlerweile heruntergeladen worden. Passend zum Pöttkes- und Töttkenmarkt, dem zweiten großen Fest in der Stadt, ziehen Stadt und Stadtwerke eine erste Bilanz.
„Die Zahl zeigt deutlich, dass wir mit der App und ihren Inhalten auf dem richtigen Weg sind“, sieht Berger Bestätigung in den Nutzerzahlen und Anwenderkommentaren. Er vergleicht das Interesse am Ahlener Angebot mit anderen Städte-Apps, die bei weitem nicht solch beeindruckende Downloadzahlen vorweisen können. Fast uneingeschränkt zufrieden zeigen sich die Nutzer der „AhlenApp“, die beispielsweise im Google Play Store das Angebot mit 4,9 von 5 möglichen Sternen bewerten. Lob fahren die Ahlener vor allen Dingen für die bedienerfreundliche Oberfläche ein, die von eindeutigen Symbolen dominiert wird und somit leicht zu bedienen ist. Zum Vergleich die App von Bielefeld erreicht lediglich 3,5 Sterne, die von Münster sogar nur 3,3.
Ein ordentliches Nutzungsverhalten des mit der „AhlenApp“ zeitgleich gestarteten WLANs in der Innenstadt stellen die Stadtwerke fest. Zwar gebe es noch keine statistische Auswertung, es könne aber grob abgeschätzt werden, wie viel Nutzer täglich sich einwählen, sagt der IT-Experte der Stadtwerke, Guido Heinrich. Allein an den Orten, an denen Nutzer verweilen, meldeten sich täglich 70 bis 100 an, vor allem im Bereich Kugelbrunnen und Marienkirche. Zum P+T-Markt am Wochenende dürfte diese Zahl weit übertroffen werden. Diese mögen dann auch gerne die Ahlener Stadt-App öffnen.
Die Ahlen App bietet nahezu täglich neue Meldungen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Stadtverwaltung und einen stetig wachsenden Veranstaltungskalender. „Noch in diesem Monat werden die Push-Nachrichten technisch so optimiert und nutzerfreundlich gestaltet, dass diese direkt mit der Meldung verlinkt sind“, berichtet Ralf Grote aus der städtischen Öffentlichkeitsarbeit über den kommenden Entwicklungsschritt. Schon jetzt zeige sich zudem, dass die Funktion des „Kümmerers“ stark nachgefragt werde. Mit Hilfe des „Kümmerers“ können Bürgerinnen und Bürgern Beobachtungen, die im Stadtgebiet gemacht worden sind, über die App von direkt an die Stadtverwaltung weiterleiten. Dass dieser Meldung auch noch Fotos von z.B. wilden Müllkippen oder abgestellten Altautos beigefügt werden können, erleichtert das Ganze. „Ein Bild sagt auch hier bekanntlich mehr als tausend Worte“, freut sich der Öffentlichkeitsarbeiter über die Akzeptanz. Ebenfalls das einfache Abfragen der aktuellen Wartezeiten im Bürgerservice sei ein sehr beliebtes Angebot der App.
Dass die App längst keine Baustelle mehr sei, sondern „ein lebendiges digitales Angebot für Bürgerinnen und Bürger, welches sich fortlaufend verbessert und anpasst“, sagt Bürgermeister Berger. Angewiesen sei das Entwicklerteam auf Bewertungen der Nutzer, um Wünsche aufzunehmen. „Anregungen nehmen wir immer gerne an“, lädt Ralf Grote auf verschiedenen Wegen zum Mitmachen ein. Dazu kann die Kümmererfunktion der App genutzt werden, ein Anruf bei ihm (02382 59383) oder eine E-Mail (groter@stadt.ahlen.de).
Einen neuen Schwung Nutzer wird mit Sicherheit auch der Pöttkes- und Töttkenmarkt am Samstag bringen. Am Stand der Wirtschaftsförderungsgesellschaft auf der Nordstraße steht „Öffentlichkeitsarbeiter“ Ralf Grote mit Kollegin Ute Löschner den ganzen Tag für Fragen und Anregungen zur Verfügung.