Ahlen im Flächenpool NRW vertreten

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Zufrieden haben Bürgermeister Benedikt Ruhmöller sowie Stadtbaurat Andreas Mentz und WFG-Geschäftsführer Jörg Hakenesch die Nachricht aus Düsseldorf aufgenommen, dass Ahlen ab sofort zum Kreise der Städte und Gemeinden zählt, die im „Flächenpool NRW“ vertreten sind. „Damit bekommen wir ein wirkungsvolles Werkzeug an die Hand, um brachliegende Flächen in der Innenstadt zu reaktivieren“, kommentierte der Bürgermeister die frohe Kunde.

Im letzten Herbst hatte sich die Stadt Ahlen um Aufnahme in den Flächenpool beworben. Der Flächenpool NRW moderiert zwischen Flächeneigentümern und Kommunen, um im Konsens Flächen für die Stadtentwicklung zu gewinnen. Für Andreas Mentz ergeben sich „ganz neue Chancen, um etwa den Standorten Nahrath und Hundhausen wieder Leben einzuhauchen oder das Blomberg-Gelände für eine industrielle Nachnutzung aufzubereiten.“ Dazu werden Experten für Flächenrecycling in die Kommunen geschickt, deren Ziel es ist, im engen Dialog mit der Kommune und dem Grundstückseigentümer neue Entwicklungsperspektiven individuell für den jeweiligen Brachflächenstandort zu erarbeiten. Als Grundlage hierfür dienen schriftliche Vereinbarungen, in denen sowohl die Kommune als auch der Eigentümer ihre Mitwirkung verbindlich zusagen. „Der große Vorteil des Verfahrens ist, dass es abweichende Vorstellungen aufeinander abstimmt und somit eventuelle Blockaden auflöst“, erkennt Jörg Hakenesch einen wesentlichen Nutzen, den die Sicht von außen mit sich bringt.

Mit der Durchführung des Flächenpools NRW ist die Landestochter NRW.URBAN, in Kooperation mit der BEG Nordrhein-Westfalen (BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW mbH), beauftragt.

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