Ahlener Umweltbetriebe helfen im Krisengebiet
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Katastrophale Regenfälle hatten in der Stadt mit rund 27.000 Einwohnerinnen und Einwohnern erhebliche Schäden verursacht. Rheinbach liegt im linksrheinischen Teil des Rheinlandes 16 km südwestlich von Bonn.
Koordiniert wird der Einsatz der beiden Ahlener Helfer vom Baubetriebshof der Stadt Rheinbach. „Wir schicken extra unseren Allrad-Lkw für schwieriges Terrain dorthin, weil Straßen und Wege noch immer in vielen Fällen schwer passierbar sind“, sagt AUB-Fuhrparkmanager Peter Rademacher. Zustande gekommen ist der Hilfseinsatz nach einem Kontakt zwischen Bürgermeister Dr. Alexander Berger und seinem Rheinbacher Amtskollegen Ludger Banken. „Ich kenne ihn schon sehr lange, und er hat mir schlimme Dinge über die persönlichen Schicksale und unermesslichen Verwüstungen in seiner Stadt berichtet“, so Berger. Ludger Banken ist seit letztem Herbst Bürgermeister in Rheinbach. Im Kreis Warendorf ist er kein Unbekannter. Von 1999 bis 2015 bekleidete er dieselbe Funktion in der Gemeinde Everswinkel.
Bereits am Donnerstag übergab die Ahlener Feuerwehr ein Mannschafttransportfahrzeug als Spende an die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Remagen.
Private Spenden weiter erwünscht
Ein Spendenportal für die Hochwasseropfer hat die Aktion Lichtblicke auf ihrer Homepage https://lichtblicke.de eingerichtet. Private Spenden sind möglich als Online-Spende oder mit einer Überweisung unter dem Stichwort „Unwetter-Hilfe“ auf das Konto IBAN: DE78 3702 0500 0000 0070 70 bei der Sozialbank Köln.
Eine Übersicht der Organisationen, die auf Spendenbasis Hilfe nach der Unwetterkatastrophe leisten, bietet das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) unter: www.dzi.de.