Andreas Frenz fordert neue Ideen für Pöttkes- und Töttkenmark

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Andreas Frenz will im Vorstand von „Pro Ahlen“ neue Akzente für die Kaufmannschaft setzen. Bei seiner Wahl als Nachfolger von Heiner Klostermann am Montagabend bei der Jahreshauptversammlung des Gewerbevereins in der Cafeteria des St.-Franziskus-Hospitals kündigte der 49-jährige Geschäftsführer von „Promedia“ Initiativen zur Stärkung der Innenstadt an.

Mit dem Stadtfest und dem Pöttkes- und Töttkenmarkt verfüge die Stadt über zwei gut eingeführte Festveranstaltungen, sagte Frenz bei seiner Vorstellung. Sorgen bereite ihm allerdings der „P und T“, der fortentwickelt werden müsse. „Wir brauchen neue Ideen für den Pöttkes- und Töttkenmarkt“, forderte Frenz. Darüber hinaus rief der Kaufmann seine Kollegen auf: „Wir brauchen mehr Input von den Ahlener Kaufleuten.“ Mehr Miteinander als gepflegtes Nebeneinander.

Neben Frenz zog auch Thomas Heuser von „Herotec“ neu in den Vorstand ein. Anschließend stellte WFG-Veranstaltungsmanager Carlo Pinnschmidt das Konzept für den Weihnachtsmarkt vor, der erst am 12. Dezember beginnen und einen Tag vor Weihnachten enden soll. Von den 19 Hütten seien zwölf vergeben. Die Beteiligung aus der Ahlener Kaufmannschaft lasse allerdings noch zu wünschen übrig, räumte Pinnschmidt auf Nachfrage von Knut Schneider ein. Nur fünf der zwölf kämen aus Ahlen. Und das, obwohl die WFG auf Gebühren verzichtet.

Eindringlich warb Stadtwerke-Geschäftsführer Hans Jürgen Tröger für die acht Meter hohe Aluminiumtanne, die sein Haus sponsere. Tröger begründete die Entscheidung für eine solche Kunsttanne mit dem Alleinstellungsmerkmal für den „Ahlener Advent“ und mit den immer höheren Transportkosten für die echte Weihnachtstanne. Er sei sicher, dass das nicht ungeteilte Zustimmung erfahre, bat aber die Mitglieder von „Pro Ahlen“ prophylaktisch um Unterstützung.

Als Dank an die Gastgeber überreichte Bernd Münstermann als Zweiter Vorsitzender von „Pro Ahlen“ einen Scheck über 750 Euro für die Arbeit der Klinikclowns in der Kinderklinik.
Autor Dierk Hartleb

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