Großer Wurf für das Eingangstor zur Oststraße
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„Zeitgemäß, ansprechend und regionaltypisch“, findet Bürgermeister Benedikt Ruhmöller die Fassadengestaltung für das geplante Einkaufszentrum in der Oststraße. Dort, wo sich heute noch im Kreuzungsbereich mit der Beckumer Straße und dem Bahndamm das frühere Hotel Gretenkort und Teile der Sparkassenhauptstelle befinden, will der Hamburger Immobilienentwickler HBB ein Ladenzentrum mit knapp 3.000 m² Verkaufsfläche realisieren.
Planung für das neue Einkaufszentrum an der Oststraße.
Im Stadtentwicklungsausschuss fanden die Pläne Ende Mai ein überwiegend positives Echo. „Hier hat sich ganz praktisch gezeigt, wie lohnend die frühe Beteiligung des Gestaltungsbeirats war“, dankte Bürgermeister Ruhmöller der Beiratsvorsitzenden Susanne Schamp für die kompetente Beratung. Die Architektin hob hervor, wie äußerst gelungen die reliefartige Gliederung der Fassade und die großflächigen Eckfenster seien.
Als Mieter für das Gebäude, das fünf Ladeneinheiten über zum Teil zwei Etagen umfassen soll, sind C&A, Depot, Reno und Rossmann vorgesehen. Mit diesem Projekt, so die Absicht der städtischen Planer, soll das östliche Ende der Fußgängerzone im Sinne des Einzelhandelskonzeptes der Stadt Ahlen gestärkt werden. Für Benedikt Ruhmöller geht das nur mit einer hochwertigen Architektur. „Hier haben wir gemeinsam, Stadtplaner, Projektentwickler und Gestaltungsbeirat, einen großen Wurf für das Eingangstor zur Oststraße hinbekommen.“
Die Fassaden des neuen Gebäudes hat der Gestaltungsbeirat in mehreren Sitzungen intensiv beraten. Im Mai wurden die Entwürfe im Ausschuss für Stadtentwicklung und Planung öffentlich vorgestellt.