Auch ohne Goethe sehr lecker
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Goethe und Galilei oder doch das „weltbeste Eis? In diesem Spannungsfeld bewegten sich die Leistungskurse Deutsch und Mathematik des Jahrgangs 13 der Fritz-Winter-Gesamtschule bei ihrer Studienfahrt in der Toskana.
Florenz, Siena, San Gimignano und Montecarlo bei Lucca hießen die ereignisreichen Stationen der Schülerinnen und Schüler.
In Florenz wandelten die Ahlener mit den begleitenden Lehrkräften David Schinowski, Selahattin Murt, Marita Stein und Carolin Thiel auf den Spuren von Johann Wolfgang von Goethe und Galileo Galilei. Der eine hat die Stadt bei seiner berühmten Italienreise besichtigt, der andere arbeitete als Hofmathematiker beim Großherzog aus der Familie der Medici.
Goethe war natürlich vor den Ahlenern auch schon mal in Siena gewesen. Gleichwohl haben natürlich Sehenswürdigkeiten wie der Palazzo del Campo oder der Dom auch heute noch ihren Reiz.
Auch ohne deutschen Dichter berühmt geworden ist das benachbarte Städtchen San Gimignano. Wegen seiner vielen Türme auch „Manhattan des Mittelalters“ genannt, hat der Ort zudem auch eine eiskalte Sensation – das „beste Eis der Welt“ vom mehrfachen „Gelato World Champion” in der Gelateria „Dondoli”. „Wir mussten lange anstehen, aber das Eis war eine absolute Köstlichkeit“, urteilten anschließend die Studienfahrt-Berichterstatterinnen Louisa Klose, Julia Richter und Anne Feldmann.
Ausgesprochen lecker endete auch der Aufenthalt in der Toskana. Auf einem Weingut lernten die angehenden Abiturienten nicht nur die Produktion von Wein und Olivenöl kennen, sie konnten auch toskanische Spezialitäten wie Schinken oder Fenchel-Salami verkosten. Kein Wunder, dass das Abschlussfazit der 69 Schülerinnen und Schüler ausgesprochen positiv ausfiel: „Wir hatten topmotivierte Lehrer dabei und die Fahrt hat den Zusammenhalt im Jahrgang vor den wichtigen Abiprüfungen noch einmal deutlich gestärkt.“