Auch ohne monatliches Treffen: Int. Frauenfrühstück fühlt sich verbunden und vereint

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Nach seiner Feier zum sechsten Geburtstag am 15. Februar verschwand das Internationale Frauenfrühstück (IFF) wie so viele andere Veranstaltungsreihen und Gruppierungen wegen Corona von der öffentlichen Bildfläche. Für sämtliche Kurse und Vorträge musste die Familienbildungsstätte ihre Türen schließen, auch das IFF durfte kein Frühstück mehr anbieten.

„Die Ansteckungsgefahr ist bis heute eine zu große Gefährdung, auch im Juli wird es noch kein Internationales Frauenfrühstück geben“, sagt Organisatorin Laina Remer.

Mehr als die Köstlichkeiten aus aller Welt haben die Frauen des Arbeitskreises die vielfältigen Begegnungen, den herzlichen Austausch und die engagierten, seit langem eingeladenen Referentinnen vermisst. Der Zusammenhalt sei aber nicht geringer geworden. Die Frauen haben in den vergangenen Monaten an den geplanten Frühstücksterminen ideell ihre Verbundenheit auf besondere Weise verwirklicht. „Monat für Monat, immer an den dritten Samstagen, haben die Organisatorinnen ihre privaten Frühstückstische fotografiert und Lisa Koch hat daraus eine Fotocollage kreiert“, erklärt Sabine Knauer. Die Fotos ergaben in der Summe ein buntes Bild von unterschiedlich gedeckten Tischen mit einem vielfältigen Angebot an Zutaten für ein leckeres Frühstück. Damit haben die Frauen dem Internationalen Frauenfrühstück Corona zum Trotz die Stange gehalten, sich weiterhin verbunden und geeint gefühlt.

Mit der Frühstückscollage grüßen die Organisatorinnen alle Frauen in Ahlen und Umgebung, die das Internationale Frauenfrühstück vermissen, denen das Zusammensein, das Zuhören, das Lachen, die Offenheit, die Herzlichkeit und vieles mehr fehlen. Die Fotografien sollen Hoffnung machen: Auf ein baldiges Wiedersehen „mit all den wunderbaren Frauen“, die bisher dabei waren oder demnächst kommen wollen. Sabine Knauer und Laina Remer freuen sich auf das Wiedersehen: „Bis dahin, passt auf Euch auf und bleibt zuversichtlich!“

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