Auf der Jagd nach einzigartigen Erinnerungen

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Auf eine kleine internationale Abenteuerreise begaben sich jetzt 16 Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs der Fritz-Winter-Gesamtschule. Ziel der Jagd nach einzigartigen Erinnerungen war die Partnerschule Salesians Sarrià in Barcelona.

Das erste Abenteuer wartete gleich bei der Ankunft auf dem Flughafen in Barcelona. Dort trafen die 16 Ahlener, begleitet von den Lehrerinnen Marisol Bellonch und Beate Retkowski erstmals ihre spanischen Gastfamilien. Die erste Nacht alleine, fern der Heimat stand bevor. „Wir hatten erst alle Angst und waren sehr aufgeregt", verriet Frida Schneider, aber diese Herausforderung wurde mit Bravour gemeistert und am nächsten Morgen hatten sich bereits alle eine Menge auf dem Schulhof der Austauschschule Salesians Sarrià zu erzählen.

Dann ging es weiter mit dem Unterricht an der Partnerschule, einer Schule des Salesianerordens, an dem die Schüler und Schülerinnen teilnehmen durften. Auch in Spanien beginnt der Unterricht pünktlich um 8 Uhr, doch wird schon um 14.30 Uhr der „freie" Nachmittag eingeläutet.

Aber Barcelona ist viel zu schön, als dass man den Besuch auf Schule und Familie beschränken darf. Denn die Stadt hat immerhin acht Sehenswürdigkeiten, die von der UNESCO als Weltkulturerbe deklariert werden -  drei davon standen auf dem Programm des dritten Schüleraustausches, den die Fritz-Winter-Gesamtschule in Barcelona durchführte.

Die Kathedrale „Sagrada Familia" ist das meistbesuchte Kulturdenkmal in Spanien und liegt damit noch vor dem Prado in Madrid oder der Alhambra in Granada. „Unsere Schüler und Schülerinnen waren vor allem fasziniert von dem mit Licht durchfluteten Kirchenschiff, das, je nach Tageszeit, die Kirche in Regenbogenfarben erstrahlen lässt“, berichtet Beate Retkowski.

Beim Krankenhaus „Sant Pau“ konnten die Schülerinnen und Schüler erst nicht glauben, dass es sich nicht um ein Schloss, sondern um ein Krankenhaus handelt. Und das dritte Ziel, der „Parque Güell“, ist ein einzigartiger Park, den, so die Schülergruppe, „unbedingt jeder gesehen haben muss".

Anschließend waren sich alle einig, dass der Austausch „eine wunderbare Erfahrung war" und mit den Gastfamilien „Freundschaften fürs Leben geschlossen wurden". Nun freuen sich alle Beteiligten auf den Gegenbesuch an der Fritz-Winter-Gesamtschule, der im Juni stattfinden wird.

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