Ausbildungsmesse Ahlen

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ahlen (WFG) und die Agentur für Arbeit Ahlen richten am 6. Oktober die „1. Ahlener Ausbildungsmesse“ aus. In der Stadthalle werden sich zwischen 10 und 14 Uhr mehr als 30 Aussteller präsentieren, um Ausbildungsstellen und Studiengänge zu präsentieren. Auf rund 700 Quadratmeter soll die Ausstellung eine Entscheidungshilfe bieten, welcher Beruf am besten zu einem passt.

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ahlen (WFG) und die Agentur für Arbeit Ahlen richten am 6. Oktober die „1. Ahlener Ausbildungsmesse“ aus. In der Stadthalle werden sich zwischen 10 und 14 Uhr mehr als 30 Aussteller präsentieren, um Ausbildungsstellen und Studiengänge zu präsentieren. Auf rund 700 Quadratmeter soll die Ausstellung eine Entscheidungshilfe bieten, welcher Beruf am besten zu einem passt.

„Die Berufswahl fällt für ein ganzes Leben“, macht Joachim Fahnemann, Leiter der Ahlener Arbeitsagentur deutlich, wie gut dieser Schritt überlegt sein will. Deswegen sind, so Fahnemann, nicht nur die Auszubildenden von morgen, sondern auch deren Eltern zur Ausbildungsmesse eingeladen. „Sie sind als Bezugspersonen ganz wichtig bei der Entscheidung, welche Ausbildung geeignet erscheint“, weiß Fahnemann aus der Praxis.

Aber auch die Ausbildungsbetriebe können am Samstag ihre potentiellen Azubis beschnuppern. „Die beste Fachkraft ist die, die über die Ausbildung im eigenen Unternehmen gewonnen wird“, mahnt Fahnemann, nicht den Blick vor dem einsetzenden Fachkräftemangels zu verschließen. Sein Appell: „Spart nicht an Ausbildungsplätzen, sonst bekommen wir eine schwierige Situation im Kreis Warendorf“.

Der WFG dankte Fahnemann für die „Netzwerkarbeit“, die diese Messe ermöglicht habe. „Anders als die bisherigen Berufsorientierungstage“, so deren Geschäftsführer Jörg Stegemann, „will die Ausbildungsmesse nicht nur Berufe vorstellen, sondern die Firmen nach vorne rücken“. Die erste Hemmschwelle sei abgebaut, wenn man den Personalleiter schon einmal zu Gesicht bekommen habe, erhofft sich Stegemann „entspanntere Kontakte später, wenn es in die Bewerbungsgespräche geht.“

Neben allen Infos um Berufe und Firmen gibt es auch Tipps zur Bewerbung: „Experten werden zeigen, worauf es ankommt“, meint der WFG-Geschäftsführer nicht nur die Form einer Bewerbung, sondern auch Fingerzeige zum passenden Outfit.

5000 Flyer werden in den Schulen verteilt, Radiospots geschaltet. Die Werbemaschine läuft, ist Stegemann zufrieden mit den Vorbereitungen. Für alle also, die bald vor der Entscheidung stehen, „Was soll ich machen?“, ist der Samstag ein Muss: Schneller als in der Stadthalle lässt sich die Ahlener Betriebewelt nicht kennenlernen.