Auszubildende sind „Botschafter der Stadt Ahlen“

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Drei neue Beschäftigte durfte jetzt Bürgermeister Benedikt Ruhmöller im Rathaus begrüßen. Verena Färber, Christoph Mika und Robin Kreutzberg haben im August ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung Ahlen begonnen. „Ich freue mich, dass Sie hier sind“, empfing er die Nachwuchsmitarbeiter zu einem persönlichen Kennenlernen, an dem auch die beiden Ausbildungsleiter Ute Neufeld und Michael Köhler sowie die Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung, Friederike Gendolla, teilnahmen.

Wie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sollten sich auch die neuen „Azubis“ als Botschafter der Stadt verstehen, wünscht sich der Bürgermeister. „Sie kommen in eine tolle, gut aufgestellte Verwaltung, die zu den größten Betrieben der Stadt zählt.“ Bei entsprechender Leistung stünden alle Wege offen. Für Christoph Mika beginnt nicht erst bei der Stadt Ahlen das Arbeitsleben. Der gelernte Fluggerätemechaniker kommt als früherer Zeitsoldat von der Bundeswehr. Verwaltung ist ihm nicht fremd, die Vorschriftenstelle war seine letzte Verwendung. „Es gibt sinnvolle und weniger sinnvolle Vorschriften“, weiß der angehende Verwaltungsfachangestellte aus langjähriger Erfahrung. Eine Erkenntnis, die für den Dienst in der Behörde noch nützlich werden wird.

Verwaltungsfachangestellte zu werden, ist auch das Ziel von Verena Färber. Die Ahlenerin fühlt einen engen Bezug zu ihrer Heimatstadt und ist stark an den Dingen interessiert, die hier geschehen. Nur konsequent sei es da für sie gewesen, sich bei der Stadt zu bewerben. „Da, wo man wohnt, will man auch mithelfen“, begründete sie ihre Entscheidung für eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung.

Eher das Handwerkliche ist die Sache von Robin Kreutzberg. „Ich arbeite gerne draußen, auch körperlich“, sagt der jüngste Mitarbeiter der Ahlener Umweltbetriebe. Viele Gelegenheiten bekommt er dazu künftig als Auszubildender im Garten- und Landschaftsbau. Um einen Überblick über die rund 700-köpfige Verwaltung mit ihren Fachbereichen und Außenstellen zu bekommen, lotste Friederike Gendolla Kollegin und Kollegen durch die ersten Tage. Feuerwehr, Bauhof und Kläranlage waren erste Stationen auf der „Verwaltungs-Rallye“.

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