Baubeginn an der Harkortstraße

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Seit dem Bernd Döding , Leiter der Umweltbetriebe, in Ahlen ist, gibt es das Dauerthema „Ausbau der Harkortstraße“. „Jetzt geht es endlich los“, freut sich Döding. Am Montag, 15. Juli, ist der Baubeginn.
„Das Ende hängt natürlich, wie alle Bauprojekte vom Winter ab, wir rechnen mit dem Ende des Straßenbaus für den Anfang Juni 2014“, fügt Stadtbaurat Andreas Mentz an. Der Kanalbau dort soll etwa sechs Monate früher fertig sein. Das Bauprojekt Harkortstraße zeichnet sich durch die Einbindung der Anwohner, des Rats und der Verwaltung aus. „Damit haben wir ein bürgernahes und tragfähiges Konzept, das alle mitnimmt“, macht der Baurat klar.


Schließlich handelt es sich bei dem Ausbau um rund 1000 Meter Straßenlänge. Unter der Leitung von Andreas Krause bekommt die Straße als Erstausbau ein ganz neues Gesicht. Parkplätze, Gehwege und eine durchgehend 5,50 Meter breite Fahrbahn machen die oberirdischen Arbeiten aus. „Dazu kommen noch Baumscheiben und es wird eine Tempo 30 Zone eingerichtet“, führt Bauleiter Krause aus. „Allein der Bodenaushub für Fahrbahn und Gehwege liegt bei 5200 Kubikmetern, dazu werden rund 1550 Meter Hochborde und Rinnen verlegt“, so Krause. Der Straßenbau umfasst die stolze Summe von über 513 000 Euro. Dazu kommt mit fast 691 200  Euro der Ausbau der Kanäle. Hier hat Dieter Sievers die Federführung. „Wir befahren die Kanäle bis an die Häuser und beraten die Anwohner nötigenfalls zu Sanierungsmaßnahmen“, hebt der Tiefbaufachmann hervor.


Frank Feldmann leitet die Kanalerneuerung in den Straßen „Am Posthorn, am Schwagersweg“ und dem „Postmeister-Steiner-Weg“. Hier geht es ebenfalls am Montag los. „Die planmäßige Bauzeit beträgt aber nur 13 Wochen“, versichert Feldmann. Hier werden 280 Meter Schmutz- und Regenwasserkanäle saniert. „Die sind auf, dabei wird gleich der Querschnitt erhöht“, hebt der Abwasserspezialist hervor. Schließlich gibt es 1900 Quadratmeter neue Asphaltdecke. Das Ganze wird rund 246 000 Euro kosten.


„Wir gehen damit einen großen Schritt weiter, es sind technische Notwendigkeiten, die vor allem die Stadt voranbringen“, ist sich Andreas Mentz sicher und für seinen Kollegen Döding das absehbare Ende einer fast unendlichen Geschichte.


Autor: Peter Schniederjürgen

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