Bewegte Herbstzeit für die Wiesen Kids

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In den zwei Wochen der Herbstferien macht sich jeden Morgen eine Gruppe der Kita Beumers Wiese auf den Weg in die nahegelegene Schulsporthalle der Don- Bosco- Schule.

Mit Proviant und Sportkleidung bepackten Rucksäcken geht es zu Fuß und voller Vorfreude in Richtung Turnhalle. Schon dieser Fußweg kann für einige jüngere Kinder eine sportliche Herausforderung bedeuten. Bei diesem kleinen Herbstspaziergang gibt es schon viel zu entdecken. Herbstlaub, Pfützen und Kastanien lassen die Zeit wie im Nu vergehen.
Die räumlichen Gegebenheiten der Schulsporthalle, sowie die dort vorhandenen Sportgeräte und Materialien, ermöglichen den Kindern viele neue Bewegungserfahrungen. „Mir gefällt wie ich da klettern und dann auf die große blaue Matte runter springen kann!“, erzählt Efe (5).
Die Erzieherinnen bauen dort eine große Bewegungslandschaft entsprechend der Bedürfnisse und Interessen der Kinder auf. 
Beim Betreten der Halle ist die Neugier groß und es gibt kein Halten mehr. Das Ausprobieren beginnt. Sei es zunächst das Herumrennen in der großen Halle oder das Erkunden der neuen Geräte. Für jede Altersklasse ist etwas Passendes dabei.
Nach einer gemütlichen Frühstückspause haben die Kinder noch genügend Zeit und Gelegenheit im Laufe des Vormittags Bewegungserfahrungen zu sammeln und mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln.
Auf dem Rückweg haben alle Zeit sich über das Erlebte auszutauschen und noch einmal durchzuatmen, um dann erschöpft, aber glücklich und mit vielen neuen Erfahrungen im Gepäck in den Kindergarten zurückzukehren.
Auch die Eltern haben die Möglichkeit ihre Kinder an den sportlichen Eltern-Kind-Nachmittagen in den Osterferien zu begleiten und mit ihnen gemeinsam aktiv zu werden.
In diesem Jahr stand der Nachmittag unter dem Motto „Die kleine Hexe erobert den Blocksberg“.
Mit Hexenbesen und Zauberstab ausgestattet machten sich die kleinen und großen Hexen auf den Weg, krochen durch dunkle Tunnel, kletterten über Mattenberge und andere abenteuerliche Hindernisse.
Zum Schluss hieß es dann: „ Ene, Mene, Hexenbein jetzt gehen wir alle wieder Heim."

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