Brückenkopf zwischen Münsterland und Ruhrgebiet
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Nicht nur für Alltagsradler, auch für den touristischen Radverkehr sei die Brücke von großer Bedeutung, ergänzte Wirtschaftsförderer Jörg Hakenesch. „Sie verbindet den Werseradweg mit dem Zechenbahnweg, der wiederum an den künftigen Olferadweg im Norden und an den geplanten Radschnellweg in Hamm südlich anschließt.“ Dem sanierten Werseübergang komme damit die Funktion eines „Brückenkopfes zwischen Münsterland und Ruhrgebiet“ zu.
In zeitlosem Grau verbindet die 85 Jahre alte Brücke, auf der in alten Zeiten die Kohlenzüge zum Uentroper Hafen und Dolberger Landabsatz rollten, beide Werseufer am früheren Zechengelände. Knapp 200.000 Euro kostete die Sanierung des „alten Schätzchens“, das auch ein Stück Ahlener Industriegeschichte ist. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützte die Maßnahmen zu 70 Prozent aus Mitteln der Städtebauförderung.