Bürgermeister verabschiedete „seine“ Erzieherin
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In den Ruhestand verabschiedet hat Bürgermeister Dr. Alexander Berger in einer Feierstunde die Erzieherin Susanne Stahnke. 1974 begann sie als Gruppenleiterin im städtischen Kindergarten Ostwall, nachdem sie zuvor vom Rheinland nach Ahlen gezogen war.
In Köln erwarb die „staatlich anerkannte Erzieherin“ ihr fachliches Rüstzeug an der Fachschule für Sozialpädagogik. Dem Kindergarten Ostwall blieb Stahnke bis 1995 verbunden, als sie ebenfalls als Gruppenleiterin in den neu errichteten Kindergarten Lilienthalweg wechselte. „Es ist mir eine ganz besondere Ehre, Sie verabschieden zu dürfen“, dankte Berger „seiner“ Erzieherin, die der heutige Bürgermeister bereits aus gemeinsamen Kindergartenjahren in den 70er-Jahren kennt und schätzt.
Für 25-jährige Dienstjubiläen überreichte der Verwaltungschef drei Beschäftigten Urkunden und Präsente. Seit 1991 ist Susanne Hopp bei der Stadt Ahlen beschäftigt. Anfangs eingesetzt im Bereich der Datenerfassung der Stadtkasse veränderte sie sich über zwei Stationen als Schulsekretärin in das Vorzimmer des damaligen Dezernates III, das u.a. Zuständigkeiten in den Bereichen Jugend- und Soziales bündelte. Mit Fortfall des Dezernates übernahm die Verwaltungsangestellte die Assistenz der Fachbereichsleitung für Jugend, Soziales und Integration sowie Verwaltungsaufgaben auf dem Gebiet der Kindertageseinrichtungen.
Die gelernte Bürokauffrau und kundige Buchhalterin Elke Maschelski wirkt seit einem Vierteljahrhundert als Schulsekretärin für die Stadt Ahlen. Viele Jahre nahm sie engagiert die Verwaltungsangelegenheiten der Freiligrath- und Ludgerischule wahr. Nach Zusammenlegung beider Schulen zur Mammutschule setzte Maschelski ihre Tätigkeit in gleicher Funktion am Städtischen Gymnasium fort. In Kürze wird sie dem Schulbetrieb nach 25 Jahren Lebewohl sagen und zu ihren beruflichen Wurzeln zurückkehren. Eine neue Aufgabe wartet auf die Angestellte in der Buchhaltung des städtischen Fachbereichs für Finanzen.
Manfred Kehr kam nach wissenschaftlichen und journalistischen Tätigkeiten 1991 in das frühere Kulturamt der Stadt Ahlen. Der Gymnasiallehrer für Französisch und Geographie empfahl sich für den Bereich „Schulkultur“ aufgrund seiner pädagogischen Arbeit in der Kulturkooperative Münster. In Ahlen war er u.a. intensiv an Aufbau und Weiterentwicklung bekannter und beliebter Veranstaltungsformate wie das Stadtfest oder die Trallacity-Reihe beteiligt. Seit vier Jahren betreut Kehr, dem auch die Federführung für die städtische Erinnerungskultur obliegt, als Sachbearbeiter die soziokulturellen Angebote für Senioren.
Bergers Wünschen für eine weiterhin erfolgreiche und gedeihliche Zusammenarbeit schlossen sich für den Personalrat dessen Vorsitzender Jörg Adomat sowie Personalleiterin Klaudia Froede an.