Bürgermeister zu Besuch bei der ASG
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ASG-Geschäftsführerin Doris Toppmöller gab zu Beginn einen kurzen Überblick über die Mitgliederzahlen im Gesamtverein: „Die Kündigungen sind ähnlich wie in den anderen Jahren gewesen. Auffällig ist, dass es keine Neuanmeldungen gab.“ Dennoch sei der Verein bislang ganz passabel durch die Krise gekommen- vor allem, da es keinen großen Mitgliederschwund gab: „Wir sind darauf angewiesen, dass die Mitglieder dabeibleiben. Von den Beiträgen leben wir schließlich“, machte Toppmöller deutlich.
Ähnlich fielen die Berichte aus den verschiedenen Abteilungen aus. Ein großer Rückgang an Mitgliedern ist nirgends zu beobachten. „Ein Schwung an Neuanmeldungen, wie es vielleicht nach einer Europameisterschaft gewesen wäre, fehlt aber natürlich auch“, erläuterte Fußball-Jugendwart Matthias Rauf.
Weitere Themen waren der Umgang mit Reiserückkehrern, die Umsetzung von Hygienekonzepten und der Corona-Schutzverordnungen sowie Platz- und Hallenbelegungen. Für alle Themenbereiche sicherte Berger die bestmögliche Unterstützung der Stadt zu.
Etwas größere Bauchschmerzen bereitet der ASG der Bereich Handball: „Die GmbH ist unter anderem abhängig von Zuschauereinnahmen. Wir sind froh, dass viele Spieler auf Teile ihrer Gehälter verzichtet haben in den letzten Monaten, aber der Etat für die Zukunft ist schwierig zu planen“, berichtete Doris Toppmöller. Hierzu wird sich der Bürgermeister in den kommenden Tagen auch nochmal mit HLZ-Geschäftsführer Andreas Bartscher zusammensetzen.