Corona-Virus: St. Franziskus-Hospital Ahlen ist gerüstet
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Im Bedarfsfall würden zudem spezielle Desinfektions- und Isolierungsmaßnahmen getroffen, die zusätzlichen Schutz vor einer Weiterverbreitung des Virus geben.
Da sich das Corona-Virus SARS-CoV-2 aktuell in Deutschland weiter ausbreitet, bittet das St. Franziskus-Hospital Ahlen die vorläufige Besucherreglung zu beachten:
„Als vorbeugende Maßnahme gegen die Verbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) bitten wir, die Besuche von Patienten/-innen bis auf weiteres auf eine Person pro Tag zu beschränken. Genauso bitten wir Personen, die unter Infekten leiden, auf einen Besuch zu verzichten und Zuhause zu bleiben. Wir bitten um Verständnis für diese vorsorgliche Regelung, mit der wir Patienten/-innen, Besucher/-innen und Mitarbeitende schützen möchten.“, erklärt der Ärztliche Direktor Dr. Norbert-Wolfgang Müller.
Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung aktuell weiter als mäßig ein, weist aber darauf hin, dass sich diese Gefahreneinschätzung jederzeit ändern kann. Wenn auch die Infektion vielfach symptomfrei oder symptomarm verläuft, sind dennoch Vorsichts- und Vorsorgemaßnahmen erforderlich. Dabei haben Einrichtungen des Gesundheitswesens, insbesondere Arztpraxen und Krankenhäuser, eine herausgehobene Verantwortung sowie eine Vorbildfunktion.
Das St. Franziskus-Hospital Ahlen steht in engem Kontakt mit dem Kompetenzzentrum für Mikrobiologie und Hygiene der St. Franziskus-Stiftung Münster, der Trägerin des Hauses. Das Kompetenzzentrum ist umfassend ausgestattet und verfügt u.a. über ein Speziallabor, in dem das Corona-Virus in kurzer Zeit nachgewiesen werden kann.
Nach aktuellem Kenntnisstand der Medizin verläuft eine Corona-Infektion ähnlich wie eine so genannte Influenza, also eine Grippe oder eine Erkältung. Das Robert-Koch-Institut liefert den Krankenhäusern in Deutschland regelmäßig aktuelle Informationen und neue Erkenntnisse über die Erkrankung und ihre Ausbreitung.
Bei Verdacht auf eine Corona-Infektion sollten sich Betroffene zuerst telefonisch mit dem Hausarzt in Verbindung setzen, um niemanden im Wartezimmer einer Praxis oder einer Klinik anzustecken. Das Aufsuchen der Praxis oder eines Krankenhauses wäre nach Rücksprache mit dem Arzt gegebenenfalls der zweite Schritt.
Aktuelle und medizinisch zuverlässige Informationen zum Corona-Virus stellt das Robert-Koch-Institut auf seiner Internetseite bereit: www.rki.de