Das Medical Order Center wächst

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Das Medical Order Center wächst. Neben der diesen Oktober beginnenden Verdopplung des Zentrums selbst wird die Einrichtung im Natur- und Gewerbepark Olfetal in einem dritten Bauabschnitt nochmals etwa 3200 Quadratmeter zusätzlicher Gebäude für Büro-, Lager- und Laborflächen erhalten. Das kann nach Auskunft der Pressestelle in Münster aber noch zwei bis drei Jahre dauern. Damit folgt dann der dritte Schritt für das 2001 eingeweihte Zentrum im Olfetal, das Zentralapotheke, Sterilisationsabteilung, Warenhandelsgesellschaft und Logistik-Dienstleister für inzwischen 30 Krankenhäuser und Hunderte Arztpraxen ist. Täglich rollen die Lkw aus der Zentrale zu den Kunden.



Das Medical Order Center wächst. Neben der diesen Oktober beginnenden Verdopplung des Zentrums selbst wird die Einrichtung im Natur- und Gewerbepark Olfetal in einem dritten Bauabschnitt nochmals etwa 3200 Quadratmeter zusätzlicher Gebäude für Büro-, Lager- und Laborflächen erhalten. Das kann nach Auskunft der Pressestelle in Münster aber noch zwei bis drei Jahre dauern. Damit folgt dann der dritte Schritt für das 2001 eingeweihte Zentrum im Olfetal, das Zentralapotheke, Sterilisationsabteilung, Warenhandelsgesellschaft und Logistik-Dienstleister für inzwischen 30 Krankenhäuser und Hunderte Arztpraxen ist. Täglich rollen die Lkw aus der Zentrale zu den Kunden.

Angekündigt hatte die St.-Franziskus-Stiftung aus Münster den Schritt schon lange. Unterm Dach des bestehenden Komplexes sind vier Firmen aktiv: die Medical Order Pharma, die Medica Order Services, MO Instruments und Medical Order Logistics. Das Zentrum beliefert seine Kunden mit allem, was im Medizinbetrieb benötigt wird – vom normalen Medikament über die Chemotherapie-Mischung und den Herzschrittmacher bis zum frisch sterilisierten OP-Besteck. Das Tätigkeitsfeld des Order Centers entwickelt sich so stark, dass der Standort an der Kruppstraße 37 seine Grenzen erreicht hat. Daher im ersten Schritt der Anbau an den vorhandenen Standort diesen Herbst.

Die Nachfrage nach den MOC-Leistungen hat inzwischen schon zum Bau eines weiteren Zentrums im Ruhrgebiet geführt. Wie berichtet, eröffnete es im April 2013 in Bochum in einem Teil des ehemaligen Nokia-Sitzes. Auch dort ist die Fiege-Gruppe Vertragspartner für die Logistik, es arbeitet nach demselben Prinzip wie der damalige Pilot in Ahlen.

Die Planung, den Bau im Olfetal noch einmal spiegelverkehrt zu errichten, bestand für den Bedarfsfall von Anfang an. Die jetzt von der Franziskus-Stiftung für die nötige Änderung des Bebauungsplans Nr. 44.1 eingereichten Skizzen sehen nun zusätzlich mittelfristig einen im Winkel um den vorhandenen Wendehammer nordöstlich ausgedehnten Anbau vor.

Der Grundstückskauf sei, so die Vorlage für den Stadtplanungsausschuss am nächsten Dienstag, letztes Jahr schon erledigt worden. Abstimmungsgespräche mit dem Regierungspräsidium in Münster, das Fördergeber für den Olfepark ist, sowie mit der Stadtverwaltung sind grundsätzlich positiv verlaufen.

Autor Jörg Pastoor/ Ahlener Zeitung

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