Der digitale Weg zum Abitur

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Aufbau und Angebot ihrer gymnasialen Oberstufe stellt die Fritz-Winter-Gesamtschule am Donnerstag, 16. Januar, vor. Ab 19 Uhr geht es in der Schülerbücherei neben dem Weg zu Abitur oder Fachabitur auch um die Digitalisierung des Unterrichts. Denn die Gesamtschule baut nach der Premiere im laufenden Jahrgang auch in der kommenden Einführungsphase auf IPad-Tablets.

Zielgruppe des Infoabends sind Eltern und Schülerinnen und Schüler von Sekundar-, Team-, Hauptschulen oder Gymnasien mit einer Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe.

Das erste Halbjahr hat der erste Tablet-Jahrgang der Gesamtschule mittlerweile absolviert, die dabei gemachten Erfahrungen und vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten werden auf dem Informationsabend ein Thema sein. So setzt beispielsweise die Fachkonferenz Mathematik auf die Verwendung des Tablets als Ersatz für den graphikfähigen Taschenrechner. In naturwissenschaftlichen Fächern verwenden die Schülerinnen und Schüler kurze Lernvideos ganz individuell für das Erarbeiten von Lernstoff; in Geschichte oder Sozialwissenschaften ermöglicht die schnelle Internetleitung eigenständige Recherche. Und natürlich nutzen Schülerinnen und Schüler das IPad in allen Fächern als „digitalen Collegeblock“.

Oberstufenleiterin Claudia Wilmer stellt eine typische Schülerlaufbahn in der Oberstufe vor und gibt einen Überblick über das Fächerangebot im Grund- und Leistungskursbereich. In den vergangenen Jahren konnte die Fritz-Winter-Gesamtschule ihr Kurs-Angebot immer weiter ausbauen. „Wir bieten selbstverständlich Leistungskurse aus allen Aufgabenfeldern an“, berichtet die Oberstufenleiterin. Gleichwohl gebe es die Möglichkeit spezieller Schwerpunktsetzungen. An der Fritz-Winter-Gesamtschule sind dies beispielsweise Leistungskurse in den Fächern Kunst und Sport.

Vom Abitur als höchstmöglichem Schulabschluss, den die Gesamtschule am Ende der Klasse 13 zu vergeben hat, ist Claudia Wilmer überzeugt: „Die Anforderungen in vielen Berufen werden immer höher und nicht selten ist der Schulabschluss ein Auswahlkriterium der Arbeitgeber. Möglichst qualifizierte Schulabschlüsse sind also wichtig.“ Für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die nicht bis zur Allgemeinen Hochschulreife bleiben würden, böte die Gesamtschule zudem den schulischen Teil der Fachhochschulreife nach Klasse 12 oder 13. Für alle Oberstufenschüler ist ein Praktikum in Klasse 12 einer der Bausteine der an der Schule durchgeführten Studien- und Berufswahlorientierung.

Ergänzend zu dem Info-Abend bietet die Gesamtschule über das Sekretariat (Tel. 54 70 50) Termine für eine Einzelberatung in speziellen Fragen. Oberstufenleiterin Claudia Wilmer verspricht: „Wir wollen umfassend informieren und mit kompetenter Beratung und Hilfestellung bereitstehen“, verspricht Oberstufenleiterin.

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