Die Vorlesezeit in den „Politisch-kulturellen“ Wochen
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Vorlesepatin Hanne Schomacher liest hierzu aus dem Buch „Fritzi war dabei: Eine Wendewundergeschichte“ von Hanna Schott vor. Dieses erzählt die Geschichte von dem Mädchen Fritzi, das die Umwälzungen des Jahres 1989 in Leipzig hautnah miterlebt. Fritzi darf leider nicht mit zu den Leipziger Montagsdemonstrationen, weil die Erwachsenen sagen, dass diese für kleine Kinder zu gefährlich seien. Aber Fritzi bleibt hartnäckig und will unbedingt wissen, warum so viele Schulfreunde plötzlich in das Land Ungarn verschwunden sind. Und warum streiten ihre Eltern sich nach dem Fernsehgucken neuerdings immer? Dabei wird Fritzi immer klarer, dass sie keine Mauer mehr in der DDR haben will! Eine bewegende Geschichte mit wahrem Hintergrund!
Nur zwei Tage später, am Donnerstag, 23. Januar, liest Doris Andres ebenfalls um 16:30 Uhr Ottfried Preußlers Buch „Das kleine Gespenst: Tohuwabohu auf Burg Eulenstein“ vor. Darin erwacht das kleine Gespenst wie jede Nacht pünktlich zur Geisterstunde. Doch irgendetwas ist plötzlich anders! Im Burgmuseum wurde alles neu eingerichtet. Aufgeregt nimmt das kleine Gespenst alles ganz genau unter die Lupe – und räumt dabei auch gleich selbst noch etwas um. Der Burgverwalter traut er seinen Augen kaum, als er das sieht. Es stimmt also doch: Auf Burg Eulenstein gibt es ein kleines Gespenst!
Die Stadtbücherei freut sich auf alle Kinder bis 8 Jahre. Der Eintritt ist kostenfrei.