Eine Tanne - vom Vorgarten auf den Dorfplatz
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Gewachsen wie eine Tanne, lautet ein Sprichwort für ein wohlgestaltetes Äußeres. Das trifft in vollem Maß auf den Dolberger Weihnachtsbaum zu. Mit über elf Metern ist die rund 14 Jahre alte Grautanne ein sehr stattliches Exemplar. Bis Mittwoch stand sie im Vorgarten von Ingrid und Dieterich Genge.
Im Auftrag des Dolberger Heimatvereins rückten dann ein Kran der Firma Günther Kerkmann und ein Traktor mit großem Anhänger von Lohnunternehmer Werner Düpmeier im Nienkamp an um die Baumspende abzuholen. Bei dem gewaltigen Baum allerdings kein allzu leichtes Unterfangen. Motorsägenspezialist Heiko Helfermeier schnitt sich zunächst den Weg zum Stamm frei. Er setze die Richtungsschnitte, die bestimmten wohin die Tanne fallen wird. „Bei der Größe sollte man wissen wohin der Baum fällt“, erklärte Heinz Honsel vom Heimatverein. Kaum lag der künftige Schmuck des Dorfplatzes, da war auch schon Harald Krämer mit der Schablone für die Hülse am Fuße des Baums. Diese Hülse auf sorgt für den sicheren Stand des angehenden Weihnachtsbaums.
„So haben wir beim Aufstellen weniger sauber zu machen“, erklärte Krämer. Mit dem Kran ging’s auf den Hänger und dann mit dem Baum runter zum Dorfplatz. Dort wird die große Tanne einen echten Blickfang abgeben.
Autor Peter Schniederjürgen