Einweihung des Familienzentrums an der Mammutschule

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Schon Aristoteles wusste: Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen. „So auch unser Familienzentrum, als erstes Familienzentrum an Ahlener Grundschule, setzt die Segel und nimmt Kurs in Richtung guter und gelungener Elternarbeit“, mit diesen Worten hatte die Koordinatorin Denise Runge zur Einweihung des Familienzentrums eingeladen.

Am Mittwochnachmittag, den 28. November war es dann soweit. Im Kreise der Eltern, Lehrkräfte, Kooperationspartner und Sponsoren ist das Familienzentrum an der Mammutschule offiziell eingeweiht worden. Die Koordinatorin freute sich über die volle Aula und begrüßte herzlich ihre Gäste.

„Das Familienzentrum ist das, was unsere Schule benötigt“, betonte die Schulleiterin Elke Walter die Bedeutung des Vorhabens in ihrer Ansprache und danke Denise Runge für ihren bisherigen Einsatz mit den Worten: „Sie ist der Sonnenschein im Familienzentrum und eine Bereicherung für die Elternschaft.“ Auch die Fachbereichsleitung Jugend, Soziales und Integration der Stadt Ahlen Ulla Woltering bezeichnete das Familienzentrum als ein besonderes Projekt und ihre Herzensangelegenheit: Das Familienzentrum sei ein weiteres wichtiges Glied der Ahlener Präventionskette und ein Ort, wo Eltern Vertrauen und Hilfe finden. 

Als Highlight der Einweihungsfeier durchschnitt Denise Runge symbolisch das rote Band und gewährte einen Blick auf ein durch Elternarbeit entstandenes buntes Kunstobjekt. Das besteht aus rund 50 bemalten Holzlatten, die wiederum mit verschiedenen Schriftzügen versehen sind. Das Kunstwerk, an dem neun hochmotivierte Mütter seit Ende September gearbeitet haben, soll nun den Eingangsbereich der Schule als Zeichen des Willkommens verschönern. Tatkräftig unterstützt wurde das Gemeinschaftsprojekt durch die Ahlener Tischlerei Bertram und die Künstlerin Sandra Weißenborn. In ihrem Atelier „Tat-Ort“ haben die Mütter geschliffen, gestrichen und gefräst. Vorausgegangen war eine literarische Runde, in der sich die Eltern an die eigene Grundschulzeit und die Erlebnisse mit den eigenen Kindern erinnerten. Die so gesammelten Worte und Sätze sind eindrucksvoll in Farbe auf verschieden lange Bretter übertragen worden.  

Bei dem Anblick musste auch Michael Vorderbrüggen, das Vorstandsmitglied der VIA Stiftung, an seine Grundschulzeit denken. „Eltern sind für den Bildungsweg der Kinder die wichtigsten Personen und es ist schön, wenn die Eltern an der Seite ihrer Kinder sind. Deshalb ist es umso wichtiger die Eltern zu stärken“, so findet sich die Philosophie der Volksbank-Stiftung in den Zielen der Ahlener Präventionskette wieder. „Wir kommen aus der Region und möchten den Menschen in unserem Geschäftsgebiet gerne etwas zurückgeben. Das tun wir, indem wir nachhaltige Projekte wie das Familienzentrum an der Mammutschule unterstützen“, so betonten Michael Vorderbrüggen und Stephan Buschermöhle, Geschäftsführer der VIA Stiftung, die Bedeutung der Förderung. 

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