Empathie und Wertschätzung für Menschen sind ihre Stärken
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Drei langjährig Beschäftigten des städtischen Fachbereichs für Jugend, Soziales und Integration dankten Bürgermeister Dr. Alexander Berger, Personalleiterin Klaudia Froede und der stellvertretende Personalratsvorsitzende Klaus Marquardt in einer kleinen Feierstunde für ihre treue Pflichterfüllung im öffentlichen Dienst.
Berger stellte heraus, dass der Einsatz in einem sozialen Beruf nicht nur ausgewiesene fachliche Expertise, sondern auch ein Höchstmaß an Empathie und Wertschätzung für Menschen erfordere. „Sie widmen sich mit großer Hingabe der Lebensgeschichte Ihrer Klienten, wofür Ihnen die Anerkennung der gesamten Gesellschaft gebührt“, dankte Berger den Jubilaren Monika Blauth, Sieglinde Pörschke und Michael Follert.
Seit 40 Jahren steht Michael Follert in öffentlichen Diensten. Zunächst bei der Zivilverwaltung der Bundeswehr, ab 1982 dann bei der Stadt Ahlen. Mehr als 15 Jahre war der Stadtamtsinspektor betraut mit Angelegenheiten der Allgemeinen Sozialhilfe, ehe er vor zwanzig Jahren federführend den Bereich EDV, Abrechnungen und Statistik übernahm.
Auf ein Vierteljahrhundert „bei Vater Staat“ blicken Sieglinde Pörschke und Monika Blauth zurück. Pörschke kam 2003 zur Stadt Ahlen, sammelte aber schon zuvor vielfältige Erfahrungen mit sozialen Tätigkeiten beim Landratsamt Emmendingen, bei der Stadt Beckum und der Arbeitsagentur sowie bei der Arbeiterwohlfahrt. Eltern von Schulkindern kennen Sieglinde Pörschke heute als zuständige Sachbearbeiterin von OGS-Beiträgen.
Die Diplom-Pädagogin Monika Blauth wechselte Anfang der Neunzigerjahre vom Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft zur Stadtverwaltung Ahlen. Dort nimmt sie die anspruchsvolle Aufgabe wahr, auffällig gewordenen Jugendlichen im Rahmen der Jugendgerichtshilfe zur Seite zu stehen und eine Lebensperspektive zu entwickeln.