Endlich wieder Stadtteil- und Haldenlauf
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„Wir freuen uns darauf, wieder die Menschen in Ahlen in Bewegung zu bringen, und das jetzt zum 20. Mal“, freuen sich Hermann Huerkamp vom Stadtteilbüro und Mathias Schwenke von der LG Ahlen. In guter Kooperation mit der LG Ahlen, die wie gewohnt die Wettkampfleitung und – messung in bewährter Manier übernehmen wird, werden verschiedene Läufe ab 10.30 Uhr im Ostenstadtteil veranstaltet.
Anfangen werden die Kleinsten ab Jahrgang 2015 und jünger. Diese dürfen auch gern mit ihren Eltern laufen, denn gestoppt wird die Zeit nicht. Alle, die teilnehmen, erhalten zur Erinnerung eine Urkunde.
Dann starten die Schülerinnen und Schüler in ihren Läufen. Im Vorbereitungsgespräch mit den Vertretungen der Grundschulen und des Lunchclubs wurde darauf hingewiesen, dass die Einrichtungen ihre Kinder auf eine Anmeldeliste eintragen und diese im Stadtteilbüro abgeben. Am Lauftag erhalten die Teilnehmenden über die Betreuungspersonen dann ihre Laufnummern ausgehändigt. Zu den Partnerschulen zählen in diesem Jahr die Diesterwegschule, die Barbaraschule und die Paul-Gerhardt-Schule.
Weitere Schulen aber auch alle Vereine, Sportgruppen oder Betriebe sind gerne eingeladen, ebenfalls mitzumachen.
Erstmalig werden sich auch Kinder aus dem Lunchclub auf die Laufstrecke begeben.
Für die Stärkung von Aktiven und zuschauenden Interessierten locken selbstgebackener Kuchen und eine „Pommesschaukel" auf den Glückaufplatz.
„Wir haben mit der Kolonie, der Zeche und der Halde einzigartige attraktive Laufziele, die für Aktive aus der ganzen Region spannend sind“, wirbt Hermann Huerkamp für die Teilnahme.
Der Hauptlauf führt diesmal mit einer veränderten Strecke auch über die Halde. Der 7 km-Lauf ohne Halde und der Haldenlauf werden zudem auch in den Disziplinen Nordic Walking und Walking angeboten.
Anmeldungen sind ab sofort im Stadtteilbüro am Glückaufplatz oder per Mail über haldenlauf@lgahlen.de möglich. Die Läufe für die Kinder und Jugendlichen bleiben wie in den letzten Jahren kostenfrei, Erwachsene zahlen konstante Startgebühren von 5 Euro. „Allerdings möchten wir das Ganze in diesem Jahr als Benefizlauf veranstalten und werden die Startgebühren an die Ukrainehilfe spenden. Dies haben wir für uns als ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern des fürchterlichen Ukrainekrieges beschlossen“, so das Organisationsteam.