Fachgruppe tagt zum Thema Schulmüdigkeit
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Präventive Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bei Schulmüdigkeit wird in der AG 3 der Präventionskette bereits seit letztem Jahr sehr intensiv bearbeitet. In diesem Rahmen meldeten die weiterführenden Schulen einen dringenden Unterstützungsbedarf und entwickelten gemeinsam die Idee einer zentralen Melde- und Clearingstelle für Schüler, die ein schulverweigerndes Verhalten passiv oder bereits aktiv aufweisen. Um genau diese Idee weiter zu denken und zu konkretisieren, trafen sich die Träger der Schulsozialarbeit, die Schulsozialarbeiterinnen selbst, die Schulleitungen, das Jugendamt, die Schulverwaltung sowie die Vertreterinnen der schulpsychologischen Beratungsstelle des Kreises und des Projektes „Jugend stärken im Quartier“. Im zweistündigen Gespräch erläuterten sie aus unterschiedlichen Perspektiven die konkreten Bedarfe sowie die möglichen Aufgaben und Rahmenbedingungen für das neue Unterstützungsangebot.