Familienbildungsstätte zeigt das „Gesicht einer Flucht“

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Die ausdrucksstarke Ausstellung „Schau mich an - Gesicht einer Flucht“ ist ab Sonntag, 26. September, in der Familienbildungsstätte (Klosterstraße 10a) zu sehen. Gerburgis Sommer vom Asylkreis Haltern eröffnet die Ausstellung mit einführenden Worten am Wahlsonntag um 15 Uhr.

Unter den 19 Porträtierten zeigen nicht nur aktuell Geflohene ihr Gesicht. Teils betagte Projektteilnehmende lenken den Blick auf die deutsche Geschichte seit dem 2. Weltkrieg. Die Wanderausstellung lädt dazu ein, genauer hinzuschauen. Wer sind die Flüchtlinge? Was hat Sie zur Flucht getrieben? Wie geht fliehen überhaupt? Alle Interessierte sind herzlichst eingeladen, am 26. September an der Ausstellungseröffnung teilzunehmen.

„Häufig heißt es „DIE Flüchtlinge“ – pauschal, anonym, negativ. Um das zu ändern, entwickelte Gerburgis Sommer vom Asylkreis Haltern am See „Schau mich an – Gesicht einer Flucht.“ Geflüchtete beschreiben ihre Fluchterlebnisse und ihr Ankommen in Deutschland. Dazu zeigen sie in berührenden Schwarz-Weiß-Portraits ihr Gesicht. Neben aktuell Geflüchteten kommen auch deutsche Flüchtlinge und Vertriebene seit der Zeit des Zweiten Weltkriegs zu Wort. Sie lenken mit ihren Schilderungen den Blick auf die deutsche Geschichte.“ Zitat Asylkreis Haltern.

In der Familienbildungsstätte Ahlen gilt die 3G-Regelung, geimpft, genesen, getestet. Ein Nachweis darüber muss am Eingang vorgezeigt werden. Zudem gilt im Gebäude Maskenpflicht. Begleitet wird die Ausstellung von Lars Koenig (Familienbildungsstätte) und Sandy Richter (städtische Leitstelle „Älter werden in Ahlen“). Weitere Informationen zur Ausstellung erteilt die Leitstelle unter Tel. 02382 59492 (richters@stadt.ahlen.de). 

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