Feuerwehr: „Tag der offenen Tür“ auf der Hauptwache

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Was macht die Feuerwehr eigentlich, wenn sie nicht löscht? Diese Frage lässt sich am Samstag, 27. Juni, an der Ahlener Hauptwache zwischen 10 und 17 Uhr beantworten. Dann lädt die Wehr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Bei sichergestellter Einsatzbereitschaft werden um die 80 Feuerwehrleute aller Bereiche Einblicke in ihre Arbeit geben.


„Dazu ist es gleichzeitig ein dreifaches Jubiläum“, erklärt Wehrführer Walter Wolf. Denn die Truppe ist jetzt seit 20 Jahren in der modernen Feuer- und Rettungswache am Konrad-Adenauer-Ring untergebracht. Seit 40 Jahren besteht die Jugendfeuerwehr und die Tauchergruppe gibt es schon seit einem halben Jahrhundert. Letztere führt darum auch am „Tag der offenen Tür“ einige besondere Aktionen im Tauchcontainer, einem überdimensionalen Aquarium, vor. Die Fahrzeughallen stehen offen und man kann mal in den großen roten Autos zur Probe sitzen – sicher ein Vergnügen für alle großen und kleinen Jungs und zunehmend auch Mädchen.


Höhenretter werden einen Dummie aus luftiger Höhe „retten“, und weitere spektakuläre Aktionen zeigen die unglaubliche Vielfältigkeit der Anforderungen an die Feuerwehrleute. „Die Jugendfeuerwehr demonstriert einen Löschangriff“, ergänzt der Stadtbrandmeister. Er freut sich besonders darüber, dass die Organisation des großen Tages überwiegend beim Nachwuchs liegt. „Hier sind meine jungen Kameraden Markus Ehlert, Johannes Ewers, Florian Faust, Markus Roggenkamp, Malte Teckentrup und Jan Hendrik Bücker aktiv. Dabei werden sie von Christoph Faust unterstützt“, lobt Walter Wolf.


Für Kinder gibts die Hüpfburg, derweil können sich Mama und Papa im „Café Meyer“, so der interne Spitzname, mit selbst gebackenem Kuchen und Kaffee verwöhnen lassen. Am Grill gehts dann herzhafter zu.

Autor Peter Schniederjürgen

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