Fördertum im Advent
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Einen kleinen, aber feinen vorweihnachtlichen Höhepunkt hat sich der Förderverein Fördertürme in der Adventszeit Zeit ausgedacht. Am Samstag 5. Dezember soll zwichen 17 und 20 Uhr der Förderturm Schacht I im Mittelpunkt stehen - denn bei der Veranstaltung Förderturm im Advent gibt es einige Aktionen. Der Turm erstrahlt seit dem 1. Advent mit einem beleuchteten Weihnachtsbaum.
Bei der Veranstaltung kann der Förderturm bestiegen werden, um einen Blick auf die Stadt und das weitere Umfeld zu werfen. "Nicht nur bei guter Fernsicht lohnt sich ein Aufstieg", so Christian Tripp, der Vorsitzende des Vereins, "es ist immer ein Erlebnis die Stadt aus der Höhe von so einem Stahlkoloss aus zu erleben". Die Taschenlampen sollten mitgebracht werden, betonen die Turmführer Werner Danzer und Jörg Brehme. Auch musikalisch wird einiges geboten, denn der stadtbekannte Dolberger Trompeter Alexander Orth spielt Weihnachtslieder auf der Trompete. Vom Turm wird er so zur besinnlichen Unterhaltung beitragen, denn auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Es gibt Bratwurst und Glühwein in der Friktionshalle, jeweils zu 2 €. "Wir wollen mit der Aktion auch den Förderverein unterstützen", so Hermann Huerkamp, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Westfalen mbH, "um auch einige Einnahmen für den Erhalt der Fördertürme zu erzielen."
Bei regenfreiem Wetter gibt es noch ein weiteres sehenswertes Angebot. Wenn plötzlich die Lichter angehen sollten, dann ist das das Werk von den Lichtkünstlern aus dem Ruhrgebiet Rolf Arno Specht und Wolfgang Schubert. Die beiden haben sich angekündigt und möchten besondere, temporäre Lichtpunkte rund um die Fördertürme setzen, die die Wirkung der denkmalgeschützten ehemaligen Zechenanlage im dunklen, abendlichen Himmel erhöhen wird. Alle sind schon gespannt in welchem Licht diesmal die Zeche Westfalen erstrahlen wird und welche Teile der Industriearchitektur besonders lichttechnisch betont werden.
Quelle Text und Foto Förderverein Fördertürme