Förderung der Demokratie: 20.000 Euro für Projekte zu vergeben
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„Wir haben noch Spielraum für weitere, wertvolle Projekte“, berichtet Projektkoordinatorin Justine Dziaduch. Obwohl insbesondere zu Beginn des Jahres aufgrund der Pandemie viele Vorhaben ausgebremst worden seien, konnten einige Maßnahmen umgesetzt werden. So führte der Förderverein Lambertischule ein Präventionsprojekt zur Stärkung des solidarischen Miteinanders von Jungen und Mädchen durch. Der Lunch-Club entwickelte den demokratischen Lunch-Club-Rat weiter, die AWO widmete sich einem Musikprojekt gegen Rassismus an der Fritz-Winter-Gesamtschule. Um die Stärkung sozialer Kompetenzen ging es an der Regenbogenschule.
Weitere Aktionen waren ein theaterpädagogische Projekte zum Abbau von Vorurteilen gegenüber Flüchtlingen (Förderverein Diesterwegschule). Der Förderverein der Fritz-Winter-Gesamtschule engagierte sich für Zivilcourage und lehrte den Umgang mit Verschwörungstheorien und Rechtspopulismus. Kulturelle Vielfalt in Fotografien demonstrierte die Caritas. An der Mammutschule startete die AWO ein Modellprojekt, um eine gemeinsame demokratische Grundhaltung in Grundschulen zu entwickeln. Dieses Projekt soll Schritt für Schritt auf alle Grundschulen ausgeweitet werden.
Mehr Infos zu den Förderbedingungen und zur Antragsstellung erteilt Justine Dziaduch (Tel. 02382 59765, dziaduchj@stadt.ahlen.de). Die Partnerschaft für Demokratie ist eine Kooperation von Stadt Ahlen, AWO Ruhr-Lippe-Ems und Bürgerzentrum Schuhfabrik, gefördert vom Bundesamt für Familie und gesellschaftliche Aufgaben.