Friedel Paßmann zum Tod von Karl-Heinz Peine
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Mit Bestürzung und Betroffenheit hat Friedel Paßmann, Vorsitzender des Beirats für Menschen mit Behinderungen, auf den Tod des Taxiunternehmers im Ruhestand Karl-Heinz Peine, reagiert. „Er war stets ein angenehmer, hilfsbereiter und fairer Verhandlungspartner, wenn es um mobilitätsbehinderte Menschen ging“, erinnert sich Friedel Paßmann.
Seine Bitte, doch ein Taxi für Rollstuhlfahrer anzuschaffen, habe Karl-Heinz Peine 2009 schnell in die Tat umgesetzt. Das Taxiunternehmen Peine war zu dieser Zeit das einzige Unternehmen, welches ein Behindertentaxi angeschafft hat. Heute hat das Taxiunternehmen Peine mehrere Taxis, mit denen auch Rollstuhlfahrer transportiert werden können.
Im Jahr 2010 zeichnete die Stadt Ahlen Karl-Heinz Peine im Rahmen einer Veranstaltung zu den Themen „Vorbildliche Bau- und Planungsmaßnahmen“ sowie „Barrierefreiheit“ mit anderen Preisträgern auf Vorschlag einer Jury aus. „Wir sind Karl-Heinz Peine überaus dankbar, da er uns auch bei anderen Dingen im Behindertenbereich geholfen hat“, erklärt Friedel Paßmann.