„Glücksbären“ - neue Großtagespflegestelle an der Bismarckstraße

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Die „Glücksbären“ sind an der Bismarckstraße. Gestern segnete Pfarrer Willi Stroband die neue Großtagespflegestelle der Caritas für Kinder bis drei Jahre ein. „Wir haben diese schönen Räume für unsere Jüngsten als Ort für Spiel und Spaß“, sagte Caritas-Geschäftsführer Heinrich Sinder bei der offiziellen Eröffnung der neuen Einrichtung.

Neun Kinder im Vorkindergartenalter finden hier Platz und viel Raum zum Spielen und Toben.
Seit September ist die Großtagespflegestelle in Betrieb. „Zurzeit haben wir sechs Kinder, fünf Jungen und ein Mädchen“, so Ani­ka Abich. Sie ist zertifizierte Tagesmutter und kümmert sich mit der Leiterin Jurith Teber um die Knirpse. Ab Dezember kommt Yvonne Martin dazu. Gemeinsam haben die Frauen ein buntes Programm aufgestellt. „Es ist für die Kleinen ganz wichtig, Rituale zu haben, so stellen wir dazu einen groben Wochenplan der wiederkehrenden Aktivitäten auf“, erklärt die Tagesmutter. Der Tag beginnt mit dem Morgenkreis. Dabei wird gesungen und Fingerspiele gemacht. Die Wochentage haben immer Schwerpunkte. Montag ist der Tag der Kreativität. Malen, Handabdrücke und einfach Buntes bildet den Tagesschwerpunkt. Zur Wochenmitte steht Sinnliches auf dem Programm. Musik oder Taktiles. „Dabei wird der Tastsinn angeregt und das Gehör geschult“, macht Anika Abich klar. Natürlich ist freies Spiel ein großer Bereich in der Pflegestelle.

Außerdem gibt es nicht nur die großzügigen Räume. Allein der Haupt- und Gruppenraum hat rund 70 Quadratmeter. Ruhe- und Wickelraum grenzen an den großen Raum. Draußen ergänzt ein Außengelände mit einem Spielplatz das innerstädtische Angebot.

„Hierhin können Eltern ihre Kinder beruhigt bringen. Das Team hat die Kompetenz und vor allem die Leidenschaft für die Kleinen, wie uns die ersten Rückmeldungen versichern“, lobte Geschäftsführer Sinder. Pfarrer Willi Stroband segnete mit Gebeten und dem Lied „Gottes Liebe ist so groß“ die neue Einrichtung. „Ich segne nicht die Räume, ich segne die Kinder, die Eltern und die Betreuer, auf dass sie sich hier alle wohlfühlen und viel Spaß haben werden“, sagte der Geistliche. Mit Unterstützung der Kinder besprengte er die Einweihungsgäste mit Weihwasser.

„Wir bekommen bald drei weitere Kinder dazu, dann sind wir ausgelastet“, betonte Leiterin Jurith Teber.

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