Gudrun Kraus führte mit Teamgeist
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Schulische Projekte habe sie manches Mal angestoßen. „Aber nie im Alleingang um- oder sogar durchgesetzt. Immer war Dir unsere Meinung wichtig, Argumente wurden ausgetauscht, Abläufe besprochen, Kompromisse geschlossen.“ Den Rücken habe Kraus dem Kollegium insbesondere in den letzten Monaten frei gehalten. Mit Zollstock und Klebeband sei sie durch die Schule gelaufen, um den aktuellen Verordnungen gerecht zu werden.
Immer sei es ihr dabei gelungen, „das große Ganze im Blick“ zu behalten. „Das will ich jetzt wissen, das krieg ich jetzt hin", sei ein typischer Ausspruch von Gudrun Kraus gewesen, so Richter. Unter ihrer Leitung, war Bürgermeister Dr. Alexander Berger zu erwähnen wichtig, habe sich die städtische Grundschule als unverzichtbarer Akteur im Gemeinschaftsleben des Ortsteils weiterentwickelt. Mit Empathie und Freundlichkeit verdiente Kraus sich das Vertrauen von Schülerinnen und Schülern wie der Elternschaft. Schulrat Dirk Haupt wünschte Kraus für den verdienten Ruhestand alles Gute. Sie bleibe ihm als kompetente und für Neues aufgeschlossene Schulleiterin in Erinnerung. Die Lambertischule habe während Kraus` Dienstzeit ihren guten Ruf gefestigt und weiter an Format gewonnen.