4,5 Millionen Euro: Land überreicht Förderbescheid für das neue Stadthaus

(Kommentare: 0)

Schwarz auf weiß, mit Unterschrift und Stempel liegt jetzt die Förderzusage des Landes für das künftige Stadthaus vor. Münsters Regierungspräsident Andreas Bothe überreichte den Zuwendungsbescheid an Markus Gantefort, Ahlens Fachbereichsleiter für Stadtentwicklung und Bauen. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt den Neubau eines Stadthauses in Ahlen mit 4.459.000 Euro.

Die Förderung entspricht zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von 5,574 Millionen Euro, bei einem Fördersatz von 80 Prozent. Die Bezirksregierung hatte der Stadt Ahlen bereits einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn für die „Planungskosten Stadthaus“ ausgesprochen. Damit war die Stadt in die Lage versetzt worden, keine unnötige Zeit im fortschreitenden Planungsablauf zu verlieren und das Büro Gerber Architekten weiter zu beauftragen.

Markus Gantefort fasste die bereits zurückgelegten Planungen zusammen und bewerte die Unterstützung durch das Referat Städtebauförderung der Bezirksregierung als auch durch das Landesministerium für Heimat, Kommunales und Bauen positiv. Der Ministerialentscheid zum versagten Denkmalschutz für das marode Rathaus habe den Weg für ein neues Gebäude frei gemacht. Mit dem Realisierungswettbewerb für den Stadthausneubau sei ein weiterer wichtiger Schritt hin zum Bürgercampus Ahlen gemacht worden, so Gantefort. Nach Planungen der Stadt soll im Sommer 2023 der Spatenstich für das Stadthaus erfolgen. Die Fertigstellung ist für Ende 2025 vorgesehen.

Mit dem Bund-Länder-Programm zur Städtebauförderung werden die nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden bei Modernisierung und Erneuerung ihrer Infrastruktur unterstützt. Insgesamt fließen in 2022 rund 336,6 Millionen Euro für 232 Projekte an die Kommunen zwischen Rhein und Weser. 

Zurück