IHK ehrt exzellente Auszubildende

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Nicht weniger als 95 Prozent der Ausbildungsabsolventen im Kries Warendorf haben ihre Prüfung bestanden. Über 50 von 1 014 Prüfungsteilnehmern bekamen sogar die Traumnote „sehr gut“. Diese jungen Leute wurden in der Lohnhalle der Ahlener „Zeche Westfalen“ geehrt.

„Es ist eine reife Leitung die sie gezeigt haben“, lobte IHK Vizepräsident Carl Pinnekamp diese Spitzenauszubildenden. Im gleichen Zug wandet er sich auch an die Eltern, Partner und Freunde: „Eine so exzellente Prüfung gelingt nicht ohne Menschen die sie unterstützen fördern und ihnen den Rücken freihalten“. Ebenfalls sah der IHK-Mann diese hervorragenden Leistung als einen Qualitätsbeweis der ausbildenden Unternehmen. und Berufskollegs. „Wer die Besten ausbildet muss selbst zu den Besten gehören“, war für Pinnekamp klar.

Im Zuge der steigenden Zahl der Studienanfänger, sie ist in fünf Jahren um fast zehn Prozent gestiegen, sorgte sich der IHK-Vize. Bei den Doppelabiturjahrgängen drängten sich die Studenten in den Hörsälen während attraktive Ausbildungsplätze in Betrieben unbesetzt bleiben. Mit den zurückgehenden Schülerzahlen ergebe sich eine handfeste Gefahr für den Fachkräftenachwuchs der Betriebe. „Ruhen sie sich jetzt nicht auf ihren Lorbeeren aus, es ist lebenslanges Lernen angesagt“, betonte der Vize-Präsident.

Eine Lanze für die Stärke der Region und besonders seiner Stadt Ahlen brach der Bürgermeister Ahlens, Benedikt Ruhmöller, in seinem Grußwort. Nach einem kleinen Exkurs in die Historie des Ortes lobte er ebenfalls die Leistungen und bot sich selber als Ansprechpartner für Ex-Auszubildenden die nach Ahlen kommen wollen, an.

Autor Peter Schniederjürgen

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