In Ahlen warten 106 Photovoltaikanlagen auf Förderung
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Für dieses Jahr ist die Antragsstellung ausschließlich online vom 1. bis 15. März möglich. Sollten dagegen nicht alle Fördermöglichkeiten ausgeschöpft sein, wird der Antragszeitraum verlängert.
Die Anzahl der geförderten Anlagen in den einzelnen Städten und Gemeinden unterscheidet sich je nach Größe der Kommune. „So können in Ahlen, als größte Kommune des Kreises, in diesem Jahr 106 Anlagen in den Genuss einer Förderung kommen“, erläutert die städtische Klimaschutzmanagerin Anna Shalimava. Sollten für einen Ort mehr Anträge eingehen als bewilligt werden können, entscheidet das Los. Wer in diesem Jahr nicht zum Zuge kommt, kann im nächsten Jahr erneut eine Förderung beantragen.
„Der Kreis und alle Kommunen ziehen an einem Strang und möchten mit diesem Programm den Photovoltaik-Ausbau fördern. Denn Klimaschutz beginnt nicht nur vor der eigenen Tür, sondern auch auf dem eigenen Dach“, sind sich Landrat Dr. Olaf Gericke und Bürgermeistersprecher Dr. Alexander Berger einig. Förderfähig sind PV-Anlagen mit einer Mindestgröße von vier Kilowatt-Peak, die auf einer privaten Immobilie im Kreisgebiet installiert werden sollen. Bei der Antragstellung geht es ausdrücklich nicht nach dem „Windhund-Prinzip“, sondern alle Anträge innerhalb der Frist sind gleichberechtigt.
Wichtig zu wissen: Für den Förderantrag ist das Angebot eines Fachbetriebes notwendig. Der Auftrag für die PV-Anlage darf jedoch erst vergeben werden, wenn der Zuwendungsbescheid vorliegt. Immobilieneigentümer, die das Förderprogramm nutzen wollen um eine PV-Anlage zu errichten, sollten dies in ihren Planungen berücksichtigen.
Die Antragsstellung und -abwicklung findet über den Kreis Warendorf statt. Weitere Informationen und das Antragsformular stehen zur Verfügung unter www.sonnendach.waf.de