In der Zone ins Netz - kostenfreies WLAN beschlossen
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Er hat seine Zeit gebraucht. Dienstag hat Hans Jürgen Tröger es geschafft: Der Verein „Pro Ahlen“ wird Kooperationspartner der Stadtwerke GmbH bei der Bereitstellung eines kostenlosen Funk-Internet-Angebots für die Fußgängerzone. Er habe dem Vorstand im Beisein von Bürgermeister Alexander Berger sein Grobkonzept vorgestellt, sagte der Stadtwerke-Geschäftsführer im „AZ“-Gespräch. „Ich habe den Mitgliedern klargemacht, dass wir als Stadtwerke das natürlich nicht alleine stemmen können. Daraufhin gab es den einstimmigen Beschluss, dass ,Pro Ahlen sich daran beteiligen wird.“
Er hat seine Zeit gebraucht. Dienstag hat Hans Jürgen Tröger es geschafft: Der Verein „Pro Ahlen“ wird Kooperationspartner der Stadtwerke GmbH bei der Bereitstellung eines kostenlosen Funk-Internet-Angebots für die Fußgängerzone. Er habe dem Vorstand im Beisein von Bürgermeister Alexander Berger sein Grobkonzept vorgestellt, sagte der Stadtwerke-Geschäftsführer im „AZ“-Gespräch. „Ich habe den Mitgliedern klargemacht, dass wir als Stadtwerke das natürlich nicht alleine stemmen können. Daraufhin gab es den einstimmigen Beschluss, dass ,Pro Ahlen sich daran beteiligen wird.“
Das bedeutet für Tröger jetzt die Ausarbeitung der Feinversion seines Plans. Und Gespräche mit einigen Hausbesitzern, deren Einwilligung er für die Anbringung der WLAN-Technik braucht. „Wir hatten erst eine andere Variante überlegt. Aber die haben wir verworfen.“ In dem Fall wären einige Masten der Stadtbeleuchtung als Abstrahlpunkte genutzt worden. „Aber das würde einfach nicht aussehen, weil es das Stadtbild negativ beeinflussen würde.“
Das System soll nach demselben Modell funktionieren, wie es seit kurzem in der Stadtbücherei installiert ist (die „AZ“ berichtete). Dort wählen sich Nutzer mit ihrem mobilen Gerät ins „Helinet“-Netz ein, lassen sich eine Werbeeinblendung gefallen, bestätigen einmal die AGB und haben Internetzugang. „Ich habe mir bestätigen lassen, dass der Empfang dort sogar bis in den Sitzungssaal II funktioniert“, so Tröger. Die Stadtwerke-Telekommunikationstochter „Ahlencom“ gehört zum „Helinet“-Verbund.
Ganz lückenlos wird das in der Einkaufsstraße nicht klappen, wie es aussieht. Aber die Bereiche um das HBB-Kaufhaus, den Kugelbrunnen, den Marienplatz und in der unteren Weststraße sowie auf dem Marktplatz will Hans Jürgen Tröger auf jeden Fall ins Netz bringen. „Wir müssen dafür nicht die Straßen aufreißen und teures Kabel verlegen. Das ist nicht nötig.“ Geplant ist das Projekt für das zweite Quartal 2016, im Juli vielleicht. Damit sei mit einer „sehr großen Wahrscheinlichkeit“ zu rechnen.
Freies WLAN ist inzwischen in vielen Städten gefragte Realität. Es ermöglicht während des Aufenthaltes im Stadtzentrum den Zugriff aufs Internet. Bisher ist das an einigen wenigen Orten wie der Bücherei oder dem Bürgerzentrum Schuhfabrik möglich.
Quelle Ahlener Zeitung /Autor Jörg Pastoor-