In Sammelboxen gehört nur Laub
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Ab dem 23. September stehen sie im Stadtgebiet und in den Ortseilen wieder an verschiedenen Straßenabschnitten. „Berücksichtigt werden solche Straßen, in denen es einen hohen Anteil an städtischen Bäumen gibt“, erklärt Umweltbetriebsleiter Bernd Döding.
Vorgesehen sind die Straßenlaubboxen ausschließlich zur Sammlung von städtischem Straßenlaub, das auf die Gehwege fällt und zu dessen Beseitigung die anliegenden Bürgerinnen und Bürger verpflichtet sind. „Privates Laub aus dem eigenen Garten ist auch privat zu entsorgen“, betont Döding und empfiehlt dafür entweder die Biotonne, gegen eine Gebühr erhältliche Bioabfallsäcke der Umweltbetriebe oder die Fahrt zum Wertstoffhof. Dort kann Gartenlaub schon ab dem 16. September kostenlos angeliefert werden.
Weil das Straßenlaub nur sortenrein beim Kompostwerk in Ennigerloh angeliefert werden darf, ist – wie bei anderen Bioabfällen auch - ein gewisses Maß an Disziplin erforderlich. Bernd Döding will kein Auge mehr zudrücken: „Standorte, an denen die Laubcontainer falsch befüllt werden, werden sofort aufgelöst.“ Verunreinigter Bioabfall führe nämlich immer wieder zu Ärger und letztlich zu höheren Abfallentsorgungsgebühren für alle. Zweimal pro Woche werden die Straßenlaubboxen geleert. Bis zum 15. Dezember, so lange stehen die Container in den Straßen, rechnen die Umweltbetriebe mit etwa 125 Tonnen Laub darin. Kostenlos angenommen werden Laub und Rasenschnitt auch bis Mitte Dezember am Baubetriebs- und Wertstoffhof an der Alten Beckumer Straße zu den üblichen Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Freitag, Samstag: 8 - 16 Uhr
Mittwoch: 8 - 12 Uhr
Donnerstag: 8 - 18 Uhr