Internationales Frauenfrühstück blickt nach Kolumbien

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Am kommenden Samstag, 20. März, findet das 2. Online-Frühstückstreffen vom Internationalen Frauenfrühstück - IFF - statt. Das IFF freut sich über den Vortrag von Rocio Siekaup über ihr Heimatland Kolumbien. Frauen, die an dem Online-Frühstück teilnehmen möchte, melden sich bitte an bei Brigitte Wieland von der Familienbildungsstätte Ahlen unter Tel. 02382 91230 oder bei Laina Remer, Telefon 02382 74635.

„Viele Leute verbinden Kolumbien mit Kokain, Pablo Escobar und Gewalt“, sagt Organisatorin Laina Remer. Die gebürtige Kolumbianerin Rocio Siekaup werde die Teilnehmerinnen jedoch mitnehmen „in eines der fröhlichsten Länder der Welt.“ Kolumbien sei ein Land voller Farben, Düfte, reizvoller Städte und unvergleichlicher Landschaften. Ein Land, dessen Einwohner Gäste mit offenen Armen und viel Leidenschaft in den Herzen empfangen. „Kolumbien hat abwechslungsreiche Landschaften, eine reiche Artenvielfalt und unendlich viele Traditionen.“ Es vereine vielfältige Klimazonen, von feucht-heißen Tropen über ewigen Schnee auf den Gipfeln der Anden und warmen Stränden der Karibik bis hin zum üppigen Amazonas-Urwald und den kargen Wüsten der Guajira-Halbinsel.

Rocio Siekaup beschreibt ihr Heimatland Kolumbien mit der Musik von der Band „Los Aterciopelados“ aus Bogotá: „Von zwei Meeren und dem Orinoco Fluss gebadet, Kaffee und Öl, freundliche Städte, hübsche Frauen, drei Gebirgszüge kreuzen es. Kälte, Hitze. Fruchtbare Böden, alle Klimazonen. Wenn Du gehst, vergisst Du es nicht. Nackt und hungrig, und täglich so unglücklich. Aber das Gute keimt schon.“

Das erste Online-Probetreffen des IFF fand im Februar anlässlich des 7. Geburtstages des Internationalen Frauenfrühstück statt und war das erste Wiedersehen der Frauen nach langer Corona-Pause. Die Familienbildungsstätte Ahlen und der IFF-Arbeitskreis hatten ein Zoom-Meeting veranstaltet. Laina Remer spricht von einem emotionalen und berührenden Treffen: „Die Frauen waren überglücklich und freuten sich nach langer Zeit, bekannte Gesichter wiederzusehen.“ Das Duo „Blanco y Negro“ (Rocio Siekaup und Pedda Scheuer) verzauberte die Frauen mit ihren Liedern. Ein melancholischer und magischer Gesang habe den Anwesenden die Tränen in die Augen getrieben beim Lied „La vie en rose“ - live gesungen von Alaina Montaner, der Nichte Laina Remers aus den Philippinen.

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