Internationales Frauenfrühstück wird 9
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Dazu sind alle Frauen des IFF ganz herzlich eingeladen. Beginn der Veranstaltung ist um 17 Uhr in der Familienbildungsstätte Ahlen. Um diesen Geburtstag entsprechend gebührend zu feiern, sind alle Frauen gebeten, sich festlich zu kleiden, in traditioneller Tracht ihres Heimatlandes, im Partykleid oder in schlichter Eleganz.
Wie immer hat der Arbeitskreis des IFF ein buntes Programm zusammengestellt. Die philippinische Power-Sängerin Emily K. aus Ahlen wird mit ihrer unverkennbaren Stimme und heißen Rhythmen dafür sorgen, dass die Frauen bis in die Nacht ausgelassen feiern und tanzen. Für Getränke uns Musik ist gesorgt. Frauen bringen Lieblingsabendspeisen für das Buffet und 5 Euro Eintritt mit. Der Arbeitskreis freut sich auf zahlreiche Teilnahme.
Stolz blicken die Frauen auf die vergangenen neun Jahre ihres wirkungsvollen Miteinanders zurück. Dankbar sind sie für die Unterstützung von Familienbildungsstätte Ahlen (FBS) und Integrationsteam der Stadt Ahlen, die seit der Gründung das IFF als Partner begleiten und unterstützen. Weitere verlässliche Unterstützer sind der Förderverein für Flüchtlinge Ahlen e.V., die Volkshochschule Ahlen, das Bürgerzentrum Schuhfabrik, lokale und externe Künstler, Vereine und weitere Einrichtungen in Ahlen.
Etwa acht Frauen, die alle ehrenamtlich tätig sind, organisieren, planen und realisieren die Veranstaltungen des IFF. „Es gibt immer viel zu tun, aber es ist diese Atmosphäre der Offenheit, der Zuneigung, der Neugier, die das Frauenfrühstück zu einem Ort der Integration machen, zu einem Ort, der ausstrahlt in die Stadt und in die Region“, sagt Mitorganisatorin Laina Remer.
Die IFF-Frauen wissen: „Wir sind ein Stück Heimat. Wir Frauen halten auch in den kommenden Jahren weiter zusammen.“ Bei aller Feierlaune denkt Laina Remer auch an die „noch immer in den Knochen sitzenden“ negativen Auswirkungen von Corana, das soziale Distanz und Kontaktbeschränkungen verlangt habe. Die Solidarität sei darunter jedoch nicht geschwunden, „obwohl Frauen und Kinder besonders gelitten haben.“