iPads für den Lunch Club
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Der Lunch Club e.V., eine offene Kinder- und Jugendeinrichtung im Quartier, hat den ersten Antrag zum Stadtteiletat gestellt, der dann auch prompt bewilligt wurde. „In der kompletten Zeit der Pandemie ist es dem Verein gelungen, sein Angebot, wie gesundes Essen, Lernunterstützung und Freizeitangebote aufrecht zu erhalten“, so Frederik Krabbe vom Lunch Club.
Die Einrichtung hat Kontakt zu über 50 Kindern und Jugendlichen aus 32 Familien, die im Regelfall aus dem Stadtteil kommen.
Im Lockdown wurde deutlich, dass viele Familien allerdings nur unzureichend digital erreicht werden können und dass auch das schulische Distanzlernen dringend verbessert werden müsste. „Bei einigen Familien fehlen adäquate Endgeräte", erklärt Frederik Krabbe, „und in vielen Fällen auch das Wissen, damit umzugehen".
Der Lunch Club e.V. beantragte fünf iPads gestellt, um diese dann unterstützend an Familien auszuleihen. „Die Geräte bleiben im Eigentum des Trägers", so Hermann Huerkamp, Geschäftsführer des Stadtteilforums, „damit die Kinder und Jugendlichen eine kompetente Unterstützung aus dem Team des Lunch Clubs erfahren."
„Wir stärken dieses Projekt gern, um sinnvoll in die Bildung unserer Kinder zu investieren", macht Alois Brinkkötter als 1. Vorsitzender des Stadtteilforums deutlich. „Der Antrag ist einstimmig angenommen worden“, freut sich Brinkkötter, der sich zudem für das große Engagement des Vereins bedankte.
Der Stadtteilbeirat ist ein Gremium, das die aktive Mitgestaltung im Stadtteil vorantreibt und das bürgerschaftliche Engagement stärkt.
Weitere Anträge können beim Stadtteilbüro am Glückaufplatz gestellt werden. Infos dazu unter www.stadtteilforum.de