Jetzt weiß der Taxifahrer wohin
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Lange führte die Zielangabe „GDZ“ beim Taxifahrer nur zu unwissenden Schulterzucken. „Das ist jetzt vorbei, Das Gründer- und Dienstleistungszentrum ist bekannt und gut erkennbar“, freut sich Geschäftsführer Jörg Stegemann. Nicht nur das sein Zentrum an beiden Straßen, der Beckumer- und der Rottmannstraße gut beschriftet ist. Der neue Chef hat eine Menge getan. Besucher- und Mieterparkplätze und Aufhübschen der alten Kreisberufsschule außen. Drinnen aber geht’s zur Sache.
Neue, hoch leistende EDV-Leitungen, Netzwerktechnik und umgestaltet und verbesserte Konferenzräume haben etwas bewirkt. „Wir haben nun eine Vermietung von 100 Prozent“, verkündet Geschäftsführer Stegemann stolz. Das macht nicht allein die Verbesserung der Ausstattung. Auch am Konzept des Hauses wurde gestrickt. „Neben Gründern haben nun auch etablierte Unternehmen hier Einzug gehalten“, erklärt Jörg Stegemann. Das füllte die vorherigen rund 600 Quadratmeter Leerstände auf. „Wir sind hier natürlich an die baulichen Gegebenheiten des ehemaligen Schulgebäudes gebunden, aber wir machen etwas daraus“, ist Stegemann entschlossen. Das kommt den Mietern zugute.
Zwei „Neue“ kamen zur Pressekonferenz und bestätigten des Hausherrn Aussage. „Für uns ist es hier wie auf Maß gemacht, das ideale Umfeld, direkt Luxuriös“, schwärmt Olga Henning. Sie leitet das international operierende Softwareunternehmen „Blue Sea Technologies“. Aus Beckum kam der Personaldienstleister HBS Industriedienste an die Werse. Für das Unternehmen ist die Nähe zum Zentrum der Stadt und Arbeitsagentur und Jobcenter wichtig. „Die sind fußläufig zu erreichen. Für unsere Klienten ist es leicht zu finden“, begründet Markus Budde, Marketingmann Zeitarbeitsfirma die Entscheidung.
Das belohnt die Mühen des Teams, sie haben nicht nur den Namen vom schlichten GDZ in ein moderner klingendes „GDZ Office +“ geändert. Das Konzept ist modern geworden. Chef und Team strahlen, wie auch das angestrahlte Gebäude nach Sonnenuntergang.
Autor Peter Schniederjürgen