Jüdisches Leben in Deutschland kennenlernen – Projekt „Meet a jew“ am Städt. Gymnasium
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Zum anderen finde durch die Begegnung ein richtiger Dialog statt, der auch dazu beitragen soll, Vorurteilen entgegenzuwirken.
Die Chance zum Dialog haben drei Oberstufen-Kurse unter der Leitung von Eva Schlaug, Dominik Gerwens und Tobias Meemann sehr interessiert genutzt. So ging es in dem regen Gespräch unter anderem um die Fragen, was im Judentum gegessen werden darf, welche Feste gefeiert werden und welche verschiedenen Richtungen des Judentums es in Deutschland gibt. Vor allem aber standen die individuellen Biografien von Julia und Steve, ihre Geschichten, ihre Ängste, ihre Wünsche und Hoffnungen für die Zukunft im Mittelpunkt einer persönlichen Begegnung, die für alle Teilnehmenden sehr bereichernd war.
Diesen Eindruck teilt auch Jennifer Burkowski aus der Q2. „Mich hat besonders beeindruckt, dass die noch ziemlich jungen Referenten schon von vielen Erfahrungen berichten konnten. Ich fand es auch interessant, dass die beiden sich in manchen Ansichten unterschieden haben und verschiedene Geschichten erzählen konnten.“
Dass Julia und Steve ihr Ziel erreicht, haben verdeutlichen die Rückmeldungen der Teilnehmenden. „Die „Meet a jew“ Veranstaltung hat mir besonders gut gefallen, da Julia und Steve nur etwas älter als wir selber waren und man sich somit auf einer Wellenlänge unterhalten konnte“, betonte stellvertretend Jennifer Menzetov aus der Q2.