Klinikclowns kommen dank Förderverein immer öfter

(Kommentare: 0)

Immer öfter besuchen die Klinikclowns die kleinen Patienten in der Kinderklinik. Das ist dem Förderverein zu verdanken, der Spendengelder dafür einsetzte. In der Mitgliederversammlung verwies Vorsitzender Mario Wesselmann aber auch auf nötige Arbeiten im Klinikeingang und im Außenbereich.

Zügig arbeiten sich die Mitglieder des Fördervereins Kinderklinik durch die Tagesordnung der Mitgliederversammlung am Montag in der „Posthalterey“. Der rund 47 Mitglieder starke Verein hatte Wahlen zum Vorstand auf dem Programm.

Dabei wurde der bestehende Vorstand fast durchgehend im Amt bestätigt. Lediglich das Amt des Kassierers übernahm der vormalige Beisitzer Ralf Steinhorst von Sabine Ottenberg. Sie bleibt als Beisitzerin weiterhin im Vorstand.

Vorsitzender Mario Wesselmann sowie die Stellvertreter Rita Pöppinghaus-Voss und Waltraud Hunke wurden im Amt bestätigt. Cordula Schmidt bleibt Schriftführerin, ihre Stellvertreterin ist Ruth Kuretitsch. Als Beisitzer arbeiten Edeltraud Dettmer, Manuela Esper und Sabine Ottenberg mit.

„Wir haben das Glück, durch viele Spenden eines unserer Hauptanliegen, die Anzahl der Clownsvisiten, deutlich steigern zu können“, sagte Mario Wesselmann. So kamen die Klinikclowns fast doppelt so oft wie in den Vorjahren.

Der Vorsitzende regte an, im kommenden Jahr, wenn der Förderverein zehn Jahre alt wird, einige besondere Aktionen zu planen. Dazu bat er alle Mitglieder um Ideen und Vorschläge.

Rita Pöppinghaus-Voss brachte aus ihrem Amt als stellvertretende Bürgermeisterin zahlreiche Anregungen aus der Bevölkerung mit: „Das Rote Kreuz hat mich angesprochen, einen Reibekuchenstand an einem verkaufsoffenen Sonntag zugunsten des Fördervereines einzurichten.“ Das wurde von der Versammlung sehr erfreut aufgenommen. Es werden Mitglieder zur Mithilfe am Stand gesucht.

Dabei bemüht sich der Förderverein weiter um lange geplanten Themen. Die Dauerbrenner sind die Umgestaltung der Klinik-Eingangshalle und die Aufarbeitung des Bodens auf dem Außenspielplatz. „Hier ist einiger Bedarf. Die Maulwurfshügel und sonstigen Unebenheiten machen eine Überarbeitung dringend nötig“, befand der Vorsitzende.

Mit dem anstehenden runden Geburtstag will der Verein intensiver an die Mitgliederwerbung gehen. „Der Beitrag von zwölf Euro ist nicht hoch bemessen, aber jedes weitere Mitglied verstärkt die Lobby für die Kinderklinik“, betonte Mario Wesselmann.

Den Abschluss der Versammlung bildete ein Vortrag von Ernährungsberaterin Jutta Overbeck. „Wohlstandeserkrankungen bei Kindern“ war das Thema. Dabei beleuchtete die Referentin die Essgewohnheiten der Kinder.

Autor: Peter Schniederjürgen

Zurück