Können Computerspiele Kunstwerke sein?
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Es zeigte sich schon bald, dass einige Schülerinnen und Schüler sich sehr gut mit Computerspielen auskannten und so in der Lage waren, die Fragen anhand von konkreten Beispielen zu diskutieren. Neben dem kunstphilosophischen Aspekt ging es auch um eine moralische Bewertung von Computerspielen, in denen die Erfolgsstrategie mit der Anwendung von Gewalt verbunden ist. Sind die fiktive und die reale Welt gänzlich verschieden, mit jeweils eigenen Maßstäben und Regeln? Dann wäre das gezielte Töten von Spielfiguren lediglich eine spielerische Herausforderung, um das nächste Level zu erreichen, und kein moralisches Problem.
Auch die Spielerin bzw. der Spieler geriet in den Fokus: Müssen sie sich Vorwürfe gefallen lassen, für das, was sie in der fiktiven Welt tun?
Weitere Informationen zur Veranstaltung, die auch dieses Mal wieder vom Förderverein der Schule unterstützt wurde, finden sich auf der Homepage des Städtischen Gymnasiums.