Kommunalwahl: Stimmabgabe im Wahlbüro ab Montag

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Ab Montag können rund 40.550 Wahlberechtigte darüber entscheiden, wer in den nächsten fünf Jahren die Stadt Ahlen als Bürgermeister führen soll. Zudem stimmen sie ab über die Zusammensetzung des kommenden Stadtrates. Etwa 13.900 Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund sind zusätzlich aufgerufen, den Integrationsrat zu wählen.

„Das ist aber noch nicht alles“, ergänzt die Leiterin des Wahlbüros, Silke Fischer. Auch über Landrat und Kreistag wird bei dieser Kommunalwahl abgestimmt, die mit dem Urnengang am 13. September ihren Höhepunkt findet.

Wer bis jetzt noch keine Wahlbenachrichtigungskarte bekommen hat, braucht nicht unruhig zu werden. „Sie werden ebenfalls ab Montag versendet“, so Fischer. Bis spätestens 23. August sollten sie bei den Wahlberechtigten sein. „Wer dann noch keine im Briefkasten hat, sollte sich bei mir melden.“ Im Wahlbüro besteht schon vor dem großen Wahlsonntag am 13. September die Möglichkeit, seine Stimme direkt abzugeben. Wer Briefwahlunterlagen beantragen möchte, sollte die Karte bereits zu Hause ausfüllen und persönlich unterschreiben. Dies verkürzt die Wartezeiten im Wahlbüro. „Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis und eine Mund–Nasen-Bedeckung mit“, appelliert Fischer an die Besucherinnen und Besucher. Vor Zutritt in das Briefwahlbüro ist ein entsprechendes Kontaktnachweisformular auszufüllen, welches mit der Wahlbenachrichtigungskarte abzugeben ist.

Die Briefwahlunterlagen können im Briefwahlbüro bis spätestens Freitag, 11. September, um 18 Uhr beantragt werden. An eine andere Person als den Wahlberechtigten persönlich werden nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht Wahlunterlagen herausgegeben. Die bevollmächtigte Person muss sich ausweisen und hat dem Wahlbüro schriftlich zu versichern, dass sie nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt. „Ansonsten werden die Unterlagen vom Wahlbüro per Post an die Wohnanschrift versandt“, erklärt die Wahlbüroleiterin das Verfahren.

Einen wichtigen Hinweis will Silke Fischer nicht vergessen: Aufgrund der Vielzahl der Wahlen und der Corona bedingten Situation werde es unvermeidlich zu längeren Wartezeiten im Briefwahlbüro kommen. „Ich empfehle dringend, die Wahlunterlagen online anzufordern.“ Dies sei bereits jetzt im Internet möglich. Die Anträge werden unverzüglich bearbeitet und die Briefwahlunterlagen werden so schnell wie möglich zugesandt. Schon 50 Wahlberechtigte haben davon bis Donnerstagvormittag Gebrauch gemacht. Die Rücksendung der Wahlbriefe erfolgt innerhalb der Bundesrepublik Deutschland durch die Deutsche Post AG unentgeltlich.

Das Briefwahlbüro befindet sich dieses Mal im Sitzungssaal II auf der Sitzungsetage des Rathauses und hat zu folgenden Zeiten geöffnet:

Montag und Dienstag: 08.30 - 16.00 Uhr,

Mittwoch und Freitag: 08.30 - 12.30 Uhr,

Donnerstag: 08.30 - 17.00 Uhr.

Bei telefonischen Rückfragen ist das Briefwahlbüro unter der Rufnummer 02382 59-424 zu erreichen. Wer versehentlich bis zum 23. August keine Wahlbenachrichtigungskarte erhalten hat, möge sich beim Wahlamt unter Tel. 02382 59-256 melden.

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