Konkrete Pläne für den „Ahlener Advent“

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Gerade erst sind die letzten Holzhütten des „Pöttkes- und Töttkenmarktes“ wieder verstaut, da werden schon die Weichen für den „Ahlener Advent“ gestellt, der vom 10. bis 20. Dezember auf den Marktplatz lockt. „Wir haben bewusst sehr früh mit den Planungen begonnen“, sagt Carlo Pinnschmidt, Stadtmarketingchef bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG). „Die großen Bausteine stehen fest – jetzt geht es an den Feinschliff.“ Denn: Drei Monate sind schnell um.

Die wichtigste Neuigkeit: Auch in diesem Jahr wird der Weihnachtsmarkt im Herzen der Stadt durch ein multifunktionales Lounge-Zelt bereichert. „Trotz aller Diskussionen, die es gegeben hat, sind wir am Ende von sehr vielen Leuten angesprochen worden, die sich für eine Beibehaltung des Zelts ausgesprochen haben“, so WFG-Geschäftsführer Jörg Hakenesch. „Wir bleiben damit bei dem Konzept, neue und bewährte Bausteine zu verbinden.“ Zum Bewährten gehören 15 Holzhütten, ein historisches Karussell sowie die Glühweinstände vom Weinhaus Schulz und von der Ahlener Sportgemeinschaft (ASG). Letztere, so Veit Scholdra, hat rund 30 Ehrenamtliche aus den eigenen Reihen eingebunden, auch die Mannschaften. Eine Wiederholung und stärkere Einbindung ist auch für die „Lebendige Krippe“ vorgesehen.

Gerade erst sei die Vereinbarung für den Betrieb des Weihnachtszelts unterschrieben worden, verrät Carlo Pinnschmidt am Dienstagnachmittag bei der Pressekonferenz im Gründer- und Dienstleistungszentrum – und hat mit Frank Strohbücker gleich den frischgebackenen Festwirt am Tisch sitzen. „Das Zelt wird wieder 375 Quadratmeter groß sein, also 15 mal 25 Meter“, erklärt Strohbücker. „200 bis 250 Plätze sind vorgesehen, wobei wir flexibel auch größere Freiflächen schaffen können.“ Zum Beispiel für das Eisstockschießen der Stadtwerke, das wieder „angedockt“ wird. Auch für Firmenfeiern steht das Zelt ab dem 4. Dezember zur Verfügung. Pinnschmidt: „Diese Feiern sollen in das öffentliche Programm inte­griert werden, damit das Zelt nicht für die Öffentlichkeit geschlossen werden muss.“

Quelle Ahlener Zeitung / Christian Wolff

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