Kreisweiter Probealarm am Samstag
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„Neben der technischen Überprüfung der Einsatzfähigkeit aller Sirenen steht vor allem die Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt“, betont Ordnungsdezernentin Petra Schreier vom Kreis Warendorf.
„Wir wollen die Bürgerinnen und Bürgern dafür sensibilisieren, bei Sirenenalarm zuerst RadioWAF einzuschalten. Dort können sie sich über den Grund der Alarmierung informieren und erhalten weitere Informationen und Hinweise zum richtigen Verhalten“ führt Petra Schreier, die auch Leiterin des Krisenstabs ist, weiter aus. Auch im Falle eines lokal begrenzten Stromausfalls könnte die Bevölkerung über die Sirene gewarnt und über das Radio mit aktuellen Informationen versorgt werden.
Als Ergänzung zur Sirenenwarnung hat die Leitstelle des Kreises die Möglichkeit, das aktuelle Programm von RadioWAF zu unterbrechen und Durchsagen zur gegenwärtigen Gefahr und zum richtigen Verhalten abzusetzen. Dies wurde im vergangenen Jahr erfolgreich geprobt.
Mittlerweile gibt es im gesamten Kreis 80 stationäre Sirenen.